Für mich ist der Ansatz Skellefta goes Zürich grandions gescheitert (und ich war zugegeben ein Fan davon). Konnte man im ersten Jahr noch von "Uebergangsproblemem" sprechen ist spätetestens jetzt erkennbar, dass die beiden Schweden die Mannschaft nicht wie gewollt weitergebracht haben. Weder in Punkto Spielkultur, Einstellung und was mich besonders verwundert im Einbau von jungen Spieler. Es mag sein, dass der aktuelle Jahrging sicher nicht top ist. Aber eine vierte Linie aus aufstrebenden Jungen muss bei der Anzahl verletzter Spieler möglich sein und mit mehr als 3 Minuten Eizseit.
Beide sind (und das bestägtigen alle "Fachleute" und Leute aus dem Umfeld) ausgewiesene Hockeykenner. Mag sein, dass die Art zu Coachen etc. halt nur im Biotop Skellefta oder in Schweden funktioniert. Was wiederum der Einstellung unserer Spieler ein mehr oder minder erbärmliches Zeugnis ausstellt und wir wieder bei der Diskussion sind, warum das CH-Hockey auf der internationlen Bühne auch keinen Schritt weiterkommt.
Es wäre sicher zu einfach, den beiden Schweden alle Schuld in die Schuhe zu schieben. Für mich hat auch Edgar S. mit der nun endlich erkannten, falschen Zusammenstelllung der Mannschaft einen grossen Anteil daran. Ansätze dieser Probleme konnte man schon im letzten Crawford Jahr erkennen.
Auch bei den Ausländer kommen wir ncht vom Fleck. Shore ein Desaster, darf Ende Saison gehen, Sjögren eh nie auf dem Eis, Korpi ein netter Ersatzausländer, Pelletier nicht mal das. Nur Pettersson und Klein genügen höheren Ansprüchen.
Reicht in Summe halt den nicht um Bern (und das muss am Schluss unsere Anspruch sein) Paroli zu bieten.