Eishockey-Arena Zürich

  • Endlich kommt zusammen was zusammen gehört! Unglaublich, dass man auch für dieses Teil eine Baubewilligung einholen musste.

    Züri halt. Aber was wollen wir meckern - gibt andere die Träumen noch immer (quasi seit mehr als einem Jahrzehnt!) von einem eigenen

    Stadion in Züri ......

    Ja es zeigt sich was ein eigenes Stadion bringt. Im Kleinen wie im Grossen.

  • Hahahah, wänn alles optimal lauft unds kei iisprache git chamer 2027 mit em Bau afange! Genau min Humor :rofl:

    da einsprachen gegen bauten eher aus dem rot-grünen lager kommen und eine passarelle den öv mit dem stadion verbindet, nur für fussgänger wohlverstanden, dürften sich die einsprachen in überschaubarem rahmen halten.

    2027 ist tatsächlich…na ja! :/

    aber auch diese brücke wird stehen bevor mit dem bau des fussballstadions überhaupt begonnen wird!

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    da einsprachen gegen bauten eher aus dem rot-grünen lager kommen und eine passarelle den öv mit dem stadion verbindet, nur für fussgänger wohlverstanden, dürften sich die einsprachen in überschaubarem rahmen halten.

    2027 ist tatsächlich…na ja! :/

    aber auch diese brücke wird stehen bevor mit dem bau des fussballstadions überhaupt begonnen wird!

    Was für ein Fussballstadion??


  • Liebe Sportsfreunde,

    ich habe tolle Neuigkeiten für Euch!
    Die Stadiönli-Atmosphäre könnt ihr wieder in der Nähe der neuen ZSC Arena geniessen!

    (im Restaurant Markthalle...aus den Jahr 1979)

    VOR ALLEN HEIMSPIELEN bereiten wir für Euch unsere Klassiker...wie
    das „Appenzeller Käsefondue“ das hausgemachte „Stadiönli Cordon Bleu“ und Lieblingsgerichte zu.

    Wir starten am Samstag, 2.12.23 um 16:00 Uhr vor dem Servette Spiel. Wir laden Euch ein zum Apero.

    Gerne nehmen wir Eure Reservation unter
    076 340 16 37 oder
    stadioenli@gmail.com entgegen.

    Ich freue mich sehr Euch wieder zu sehen und zu bewirten.

    Jürg&team

    Restaurant Markthalle
    Engros Markt Zürich
    Aargauerstrasse 1
    8048 Zürich

    076 340 16 37

    "Feiern Sie bei uns"

    Vintage-Eishockey Restaurant: Gut für Anlässe von 30-100 Personen

    unverbindliche Offert-Anfrage unter

    stadioenli@gmail.com oder info@restaurant-markthalle.zuerich

  • Das blau-weiss-rote Herz ist der grösste Muskel
    Die ZSC Lions begeistern mit einer tollen Pre-Game-Show im Zürcher Löwenkäfig

    Das blau-weiss-rote Herz ist der grösste Muskel bei den ZSC Lions. Anschauen und geniessen: Die ZSC Lions Pre-Game-Show 2023/24 im Zürcher Löwenkäfig.

    Die Zürcher begeistern mit einer tollen Show vor den Spielen, wie man in diesem Video sehr schön sehen kann.
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    Russki standart!!

  • Preisgekrönter ZSC-StrategeNach einer 30-sekündigen Liftfahrt wusste er: Es kommt gut

    Peter Zahner schaffte es mit diplomatischem Geschick, die Swiss-Life-Arena durchzuboxen. Nun erhält der ZSC-CEO den Zürcher Sportpreis. Doch den 62-Jährigen plagen neue Sorgen.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert heute um 16:00 Uhr


    Den Löwen im Nacken: Peter Zahner in der Swiss-Life-Arena.

    Den Löwen im Nacken: Peter Zahner in der Swiss-Life-Arena.

    Foto: Sabina Bobst

    In Zürich werden Aargauer gerne belächelt. Doch es brauchte einen Aargauer, damit in der Limmatstadt endlich ein grosses Stadionprojekt realisiert werden konnte: Peter Zahner, in Aarau aufgewachsen beim Stadion Brügglifeld und der Kunsteisbahn. «In der Provinz», wie er selber sagt.

    Schon als kleiner Junge schielte Zahner nach Zürich. Im Fussball war er FCZ- oder GC-Fan, je nachdem, wer gerade das schönere Leibchen hatte. Im Eishockey verfolgte er die grossen Clubs und den Spengler-Cup aus der Ferne. Dass er dereinst eine solche Karriere im Schweizer Eishockey machen würde, hätte er sich nie erträumen lassen, sagt der 62-Jährige beim Gespräch in seinem Büro im fünften Stock der Arena. Durch ein Bullauge kann er aufs Eis herabschauen. Es trainieren gerade Eiskunstläuferinnen.

    20’000 Franken Preissumme – für den Nachwuchs

    Durch eine glückliche Fügung des Schicksals wurde er einst mit 27 Trainer der Elite-Junioren des EHC Kloten in der damals besten Nachwuchsorganisation des Landes. Später wirkte er 15 Jahre als Verbandsdirektor und dirigierte das Schweizer Eishockey mit Nationalcoach Ralph Krueger nach vorne, seit dem 1. Dezember 2007 ist er Geschäftsführer der ZSC Lions. Die Realisierung der Swiss-Life-Arena ist sein wohl grösster Erfolg. Am Samstag wird er mit dem «Sportpreis des Kantons Zürich» gewürdigt. Die Preissumme von 20’000 Franken kommt dem ZSC-Nachwuchs zugute.

    Ein Prunkstück: Am 18. Oktober 2022 eröffneten die ZSC Lions die Swiss-Life-Arena mit dem Spiel gegen Fribourg.

    Ein Prunkstück: Am 18. Oktober 2022 eröffneten die ZSC Lions die Swiss-Life-Arena mit dem Spiel gegen Fribourg.

    Foto: Ennio Leanza (Keystone)

    «In Zürich gelte ich als Aargauer, im Aargau als Zürcher», sagte Zahner einmal schmunzelnd gegenüber der «Aargauer Zeitung». Er fühle sich aber immer noch als Aargauer und erfülle auch ein Klischee: «Der Aargauer ist sicher nicht laut, vor allem nicht im Vergleich zu den Zürchern.» Auch er sei kein Polterer, sondern meist eher zurückhaltend. Was ein anderes Aargauer Klischee betrifft: Weisse Socken trägt er nicht oder höchstens beim Sport.

    Zitat

    «Ich war in keiner Partei und in keiner Zunft. Dass ich aus dem Aargau stammte, war ein Vorteil.»

    Peter Zahner

    Bei den ZSC Lions merkte Zahner schnell, dass es kein Nachteil war, dass er von aussen kam. Im Gegenteil. Als er 2010 die Nachwuchsabteilungen von ZSC und GC zusammenführte, war er für beide Seiten unverdächtig. Und im 14-monatigen politischen Prozess im Hinblick auf die Stadionabstimmung im Zürcher Gemeinderat vom 15. Juni 2016, in dem er sich mit über 80 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten traf, liess er sich politisch nicht verorten. «Ich war in keiner Partei und kam nicht aus einer Zürcher Szene, war nicht in einer Zunft. Dass ich aus dem Aargau stammte, war ein Vorteil.»

    Zahner war als Missionar in Sachen Stadion unterwegs und traf während Monaten praktisch täglich eine Politikerin oder einen Politiker. Manchmal sogar zwei oder drei an einem Tag. «Ich lernte die Stadt Zürich besser kennen, entdeckte Restaurants, die ich nicht gekannt hatte, oder Säle. Ich führte auch viele Gespräche in Serviceclubs wie dem Rotary Club, dem Kiwanis oder dem Lions Club.»

    Weiss Zahner nach all diesen Debatten, wer in Zürich das Sagen hat? Er überlegt kurz. «Auf die Schnelle würde ich sagen: Nein. Aber ich erhielt spannende Einblicke in die Zürcher Politik. Die Linke hat hier ja traditionell die Macht, die Bürgerlichen sind in der Minderheit. Davor hatte ich Respekt. Ich verbrachte die meiste Zeit nicht mit den Befürwortern, sondern mit den Kritikern. Es ging mir nicht primär darum, sie umzustimmen. Sondern darum, ihnen unser Projekt glaubwürdig darzulegen, damit sie nicht zu viel Opposition machten und so andere negativ beeinflussten.»

    Der AL-Mann, der ihn beeindruckte

    Eine Begegnung ist ihm besonders geblieben: jene mit Niklaus Scherr, dem Strategen der Alternativen Liste und bis 2017 im Zürcher Gemeinderat. Zahner erzählt: «Mich warnten alle vor Scherr, aber schon im ersten Gespräch imponierte er mir. Ich dachte: Der ist blitzgescheit. Er tat meine Argumente nicht einfach ab, sondern ging darauf ein.»

    Er wisse noch, wie er mit Scherr im Hochhaus Werd für ein Meeting mit der Finanzkommission im Lift in den 17. Stock hochgefahren sei. «Diese 30 Sekunden waren für mich ein Schlüsselerlebnis. Scherr sagte zu mir: ‹Herr Zahner, Sie machen das gut. Wir werden dagegen stimmen, aber das Stadion kommt durch. Unser Auftrag ist es, kritische Fragen zu stellen, und Sie müssen die richtigen Antworten geben.›»

    Danach sei er völlig entspannt gewesen, sagt Zahner. «Da wusste ich: Unsere Kritiker respektieren uns. So wie wir sie auch. Ich glaube, das war der Schlüssel zum Erfolg: Wir sind immer anständig mit den Politikern umgegangen und haben nicht einfach nur gefordert.» Sein Gefühl täuschte ihn nicht. Mit 93 Ja- zu 19 Nein-Stimmen nahm der Gemeinderat das Projekt an. Im September 2016 sagte auch das Zürcher Stimmvolk Ja.

    Fast 15 Jahre musste er aufs Stadion warten: Peter Zahner vor der Swiss-Life-Arena.

    Fast 15 Jahre musste er aufs Stadion warten: Peter Zahner vor der Swiss-Life-Arena.

    Foto: Sabina Bobst

    Für Zahner war das Projekt für das Stadion ein lang gehegtes. Kurz nachdem er seinen Job bei den ZSC Lions angetreten hatte, skizzierte er bereits auf einer A4-Seite die Eckdaten für ein eigenes Stadion: wie viel Fläche es brauchen würde, welche Zuschauerkapazität anzustreben sei, wie viele Garderoben vonnöten wären, wie gross der Business-Club werden sollte. 2010 wurde dann in Altstetten der geeignete Standort gefunden. Die Stadt stellte den ZSC Lions das Land im Baurecht zur Verfügung.

    Präsident Walter Frey legte Zahner schon früh ans Herz, dass ein eigenes Stadion Priorität habe. Bei ihrem ersten Treffen im August 2007 redeten sie indes während ihres über zweistündigen Gesprächs nie über Eishockey. «Herr Frey fragte mich über alles Mögliche», erinnert sich Zahner. «Über Politik, Wirtschaft, Autos, das Militär, das Weltgeschehen. Erst im Nachhinein begriff ich, wieso. Er wollte wissen: Wer sitzt mir da gegenüber? Was hat er für eine Weltanschauung? Hat er eine eigene Meinung?» Nach dem zweiten Gespräch hatten sie sich geeinigt.

    «Ich hatte Frey zuvor nur aus den Medien gekannt», sagt Zahner. «Als erfolgreichen Unternehmer und als Politiker. Als wir uns unterhielten, merkte ich schnell: Was er mit den ZSC Lions gemacht hat, angefangen mit der Fusion mit GC 1997, hat Substanz. Das ist alles durchdacht. Es war etwas am Entstehen, am Gedeihen.»

    Zahner war mit seiner akribischen, hartnäckigen, zuweilen pedantischen Art und seinem diplomatischen Geschick der Richtige, um diese Organisation weiterzuentwickeln. Aber auch er musste sich in seiner Rolle bei den ZSC Lions zuerst finden. In seiner dritten Saison stürmte er einmal nach einem kläglich verlorenen Spiel gegen Ambri in die Kabine und tobte. Danach habe er gemerkt: «Das war nicht gut. Das ist nicht die Aufgabe des CEO.» Seitdem ist er nach Spielen nie mehr emotionalisiert in die Garderobe geeilt.

    Noch keine schwarzen Zahlen

    Trotz des neuen Stadions: Den ZSC Lions gehen die Herausforderungen nicht aus. Das Ziel, in Altstetten schwarze Zahlen zu schreiben, ist noch nicht erreicht. Der Zuschaueraufmarsch und die Erträge aus dem Catering übertreffen zwar die Erwartungen. Doch die Zürcher tun sich als Hallenbetreiber schwer, genügend andere grössere Events in die Swiss-Life-Arena zu locken. Zudem haben sie noch nicht alle Büroflächen vermietet.

    Zitat

    «Corona hat grosse Auswirkungen. Viele Büros stehen leer. Auch die Eventlandschaft hat sich stark verändert.»

    Peter Zahner

    «Corona hat auf vielen Ebenen grosse Auswirkungen», sagt Zahner. «In Zürich stehen viele Büros leer, weil viel mehr Leute im Homeoffice arbeiten. Auch die Eventlandschaft hat sich stark verändert.» Die Restriktionen, die die ZSC Lions 2015 eingingen, um das Hallenstadion nicht zu konkurrenzieren, binden sie zurück. Konzerte sind nicht erlaubt. Sportfremde Events bedürfen einer Sonderbewilligung. Kürzlich tagte immerhin der Kongress der Jungunternehmer in der Swiss-Life-Arena, weil das Hallenstadion besetzt war.

    Wer Zahner kennt, der weiss, dass er darauf hinarbeiten wird, die Einschränkungen für die Arena aufzuweichen, um sie profitabel zu machen. Er sagt: «Seit 2015 hat sich die Welt fundamental verändert. Und es wäre doch schade, wenn man eine topmoderne, CO₂-neutrale Arena nicht auslasten könnte. Wir riskieren sonst, dass Zürich noch mehr Events verloren gehen.»

    Tritt er 2026 ab? Nein!

    Der 62-Jährige ist voller Tatendrang, doch im Januar 2026 hat er sein Pensionsalter erreicht. Wird er dann abtreten? «Diese Frage musste ja kommen», sagt er kopfschüttelnd. Natürlich hat er sich darauf vorbereitet: «Wir haben intern schon besprochen, dass ich weiterarbeiten werde. In welcher Form, müssen wir noch definieren.»

    Mit dem 65. Geburtstag aufzuhören, ist für Zahner nur schon deshalb nicht denkbar, weil im Mai 2026 mit der Eishockey-WM der bis dahin grösste Event in der Swiss-Life-Arena steigen wird. Da darf der Geburtshelfer nicht fehlen.

  • Nicht rentabel... uff...

    "Doch die Zürcher tun sich als Hallenbetreiber schwer, genügend andere grössere Events in die Swiss-Life-Arena zu locken. Zudem haben sie noch nicht alle Büroflächen vermietet." Hätte nicht gedacht, dass man darauf angewiesen ist um rentabel zu werden.

    Vielleicht kann man ja bei der Kosumation noch was rausholen, ist ja derzeit recht günstig umsomehr angesichts des tollen Angebots im Stadion. :shock:

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