Eishockey-Arena Zürich

  • Das Beste wäre meiner Meinung nach immernoch gewesen man hätte die alterwürdige Halle (unter grossem grossem seelischen Schmerz) abgerissen und eine moderne Multifunktionsarena à la 02 Arena in Berlin oder SAP-Arena in Mannheim hingestellt...

  • Zitat von Adm. Bööf

    Das Beste wäre meiner Meinung nach immernoch gewesen man hätte die alterwürdige Halle (unter grossem grossem seelischen Schmerz) abgerissen und eine moderne Multifunktionsarena à la 02 Arena in Berlin oder SAP-Arena in Mannheim hingestellt...

    Denkmalsschutz der Stadt Zürich.....

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Adm. Bööf

    Das Beste wäre meiner Meinung nach immernoch gewesen man hätte die alterwürdige Halle (unter grossem grossem seelischen Schmerz) abgerissen und eine moderne Multifunktionsarena à la 02 Arena in Berlin oder SAP-Arena in Mannheim hingestellt...

    Das wäre aber dann immer noch kein Hockeystadion? :spinneli:

  • Zitat von Eierchopf

    Das wäre aber dann immer noch kein Hockeystadion? :spinneli:

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du noch nie ein einem der beiden erwähnten Stadien ein Hockeyspiel gesehen hast..

    Ansonsten einfach mal ein paar Bilder googeln...

    Und nur zur Info, auch das vom ZSC in Altstetten angestrebte Stadion ist kein reines Hockeystadion, sondern eine Multifuktionshalle, in welchem ZWINGEND in der Hockey freien Zeit Events ausgeführt werden müssen, um die Kosten zu decken! Einfach mit dem Unterschied, dass wenn einem das Stadion gehört, man keine Terminkollisionen mit anderen Events hat und ne eigene fixe Garderobe hat!

  • Aber mit dem feinen unterschied dass in einem in erster Linie für Hockey konzipierten Stadion events besser durchgeführt werden als ein event stadion fürs Hockey umzurüsten.
    Das wird schon ein Hockey Tempel.

  • Eine Halle in der nicht nur Hockey gspielt wird ist nicht gleich eine Eventhalle. In der Eishalle Deutweg in Winterthur wird meistens auch nur Eissport betrieben, trotzdem findet hin und wieder ein Konzert statt.

  • Zitat von Adm. Bööf

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du noch nie ein einem der beiden erwähnten Stadien ein Hockeyspiel gesehen hast..

    Ansonsten einfach mal ein paar Bilder googeln...

    Und nur zur Info, auch das vom ZSC in Altstetten angestrebte Stadion ist kein reines Hockeystadion, sondern eine Multifuktionshalle, in welchem ZWINGEND in der Hockey freien Zeit Events ausgeführt werden müssen, um die Kosten zu decken! Einfach mit dem Unterschied, dass wenn einem das Stadion gehört, man keine Terminkollisionen mit anderen Events hat und ne eigene fixe Garderobe hat!

    Nein ich war noch nie in einen der beiden Arenen. Die Bilder sehen gut aus. Es geht mir aber nicht um das Stadion per se.

    Das Stadion sollte keine Multifunktional-Arena (nur schon das Wort), sondern ein Hockeystadion, welches 3-4x im Jahr als Konzerthalle, o.ä. gebucht werden kann. Eine Eventarena setzt einen Betreiber voraus, welcher die Buchungen und komplizierte und kurzfristige Umbauten vornimmt. Ebenfalls müsste man die Infrastruktur darauf anpassen: Soundanlage, Bühne, Akkustik (Was für ein Hexenkessel den Tod beteutet, da eine Konzerthalle die Schallwellen ja schlucken soll) usw.

    Ebenfalls habe ich grosse bedenken, ob überhaupt ein Markt da ist, um eine weitere 10'000-er Event-Halle zu betreiben. Das Hallenstadion (und ihre Event AG) würde ein extrem erfahrener Konkurrent sein, vor allem da sie ja im Falle einer Hockeyarena in Altstetten, eine reine Eventhalle darstellen würde. Und Hallen gibt es in Zürich genügend: Saalsporthalle, Maag, Komplex, Volkshaus, Tonhalle, Theater 11 usw.

    Edit: Auch die von Dir angesprochenen Hallen in Berlin und Mannheim haben eine Eventfirma als Betreiberin, welcher gleichzeitig der Besitzer ist. Genau das sollte man vermeiden.

  • Zitat von Eierchopf


    Nein ich war noch nie in einen der beiden Arenen. Die Bilder sehen gut aus. Es geht mir aber nicht um das Stadion per se.

    Das Stadion sollte keine Multifunktional-Arena (nur schon das Wort), sondern ein Hockeystadion, welches 3-4x im Jahr als Konzerthalle, o.ä. gebucht werden kann. Eine Eventarena setzt einen Betreiber voraus, welcher die Buchungen und komplizierte und kurzfristige Umbauten vornimmt. Ebenfalls müsste man die Infrastruktur darauf anpassen: Soundanlage, Bühne, Akkustik (Was für ein Hexenkessel den Tod beteutet, da eine Konzerthalle die Schallwellen ja schlucken soll) usw.

    Ebenfalls habe ich grosse bedenken, ob überhaupt ein Markt da ist, um eine weitere 10'000-er Event-Halle zu betreiben. Das Hallenstadion (und ihre Event AG) würde ein extrem erfahrener Konkurrent sein, vor allem da sie ja im Falle einer Hockeyarena in Altstetten, eine reine Eventhalle darstellen würde. Und Hallen gibt es in Zürich genügend: Saalsporthalle, Maag, Komplex, Volkshaus, Tonhalle, Theater 11 usw.

    Edit: Auch die von Dir angesprochenen Hallen in Berlin und Mannheim haben eine Eventfirma als Betreiberin, welcher gleichzeitig der Besitzer ist. Genau das sollte man vermeiden.

    Ziemlich gut analysiert! Ich persönlich hätte ja auch lieber ein reines Hockeystadion welches alle Bedürfnisse des Clubs und der Fans restlos abdeckt, nur glaube ich einfach ist das im Markt Zürich nicht möglich. Ich war im Sommer an einer Führung im Hallenstadion inkl. Fragerunde mit CEO Felix Frei. Ich habe ihn gefragt in wie fern ein weiteres Stadion in Zürich mit 10'000 Zuschauern Platz eine Konkurrenz darstellen würde. Seine Antwort war ziemlich klar! Selbst das Hallenstadion wäre ohne ZSC besser dran, da sie viel flexibler planen könnten und die frei werdenden Daten könnten Sie locker belegen. Ebenfalls erwähnte er genau dein Punkt mit der Gründung einer Eventfirma, welcher unumgänglich ist. Man kann keine Halle gewinnbringend betreiben mit vielleicht 60 Hockeyspielen plus 3-4 Konzerten (seine Aussage, nicht meine!). Aber ich gehe mal davon aus, dass wissen auch die Leute beim ZSC..

  • Ist derzeit das Problem in der CH. Ein Einspruch, so unqualifiziert er auch sein möge, und ein Bauprojekt kann bis zum St. Nimmerleinstag verzögert werden. Man kann bemängeln, dass solche Einsprüche zu leichtfertig abgegeben werden können. Gravierender scheint mir aber langsam die Tatsache, dass die Justiz nicht (mehr) in der Lage ist, diese Fälle innert nützlicher Frist zu klären bzw. sich zu einem Urteil durchzuringen. Dass dies auch auf anderen Gebieten so ist (Wirtschaftsdelikte), sei nur am Rande vermerkt. Dort ist zwar nicht eine Stadionfrage bzw. ein Sportklub wie etwa der ZSC oder der FC Aarau blockiert und benachteiligt, dafür sorgt die Verjährung dafür, dass das Meiste verjährt ist, bis man es endlich aufgearbeitet hat. Ist aber so oder so eine Justizposse...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Iceman

    Ein Einspruch, so unqualifiziert er auch sein möge, und ein Bauprojekt kann bis zum St. Nimmerleinstag verzögert werden.

    Beispiel Stadion Aarau:

    Warum ist der (zu 99% unqualifizierte) Einspruch des einen Querulanten nicht längst erledigt? :roll:

    Die Mühlen der Justiz mahlen in der Schweiz grausam langsam.

    Ev. kann uns ja Züri Bueb erklären wieso!

  • Gerät das ZSC-Stadionprojekt in Gefahr?


    Das Bundesgericht entschied am Mittwoch, dass die bisherigen Pläne des Zürcher Stadion-Projekts überarbeitet werden müssen. Die "Kulturlandinitiative" werde von den Lions nicht genügend berücksichtigt. Dies berichtet der "Tagesanzeiger". Somit droht der neuen Arena der ZSC Lions, dass der Grund, auf dem die neue Spielstätte erbaut werden soll, als Kulturland betrachtet wird. So sei der Entschluss des Bundesgerichts gemäss dem Zürcher Medienverantwortlichen Roger Gemperle "sicherlich nicht positiv" für die Lions. (Quelle Slapshot)

  • Nur so nebenbei, ein weiteres Beispiel, wie es anderorts doch geht mit 208 Mio der öffentlichen Hand:

    Die Gemeinden Lausanne, Renens und Prilly haben heute das Siegerprojekt für das neue Eissportzentrum Malley präsentiert, das drei Eisflächen, eine Schwimmhalle und einen Saal für Tischtennis und Fechten beinnhalten soll.

    Das Lausanner Architekturbüro Pont12 hat dabei mit ihrem Projekt H2O den Wettbewerb gewonnen. Die neue Halle im bisherigen Gebiet Malley soll 2019 eröffnet werden und für die Eishockey-WM 2020 genutzt werden. Sie ist auch Teil der Bewerbung für die Jugend-Olympiade 2020, die Ende Juli vergeben wird. Die Haupthalle soll 10'000 Plätze fassen, die Trainingshalle soll Platz für bis zu 1000 Zuschauer bieten und zusätzlich ein Aussenfeld errichtet werden. Die Kosten des gesamten Komplexes betragen 208 Millionen Franken und werden hauptsächlich durch die Stadt Lausanne, die beiden teilhabenden Nachbargemeinden und den Kanton Waadt gedeckt.

  • Züri allgemein ticket in jeder Hinsicht eifach ä bitz anders, als alli andere Städt wältwyt.....ab und zue eifach lächerlich. Nöd nur in sportliche Bereiche. Die händ eifach nanig gmärkt, dass sie vorallem i de "Schwitz" schon mächtig Konkurrenz übercho händ.
    Das säg i als iigfleischte Z und FCZ Fan, wo a de Goldküschte uufgwachse isch....! Shit happens.

  • ZSC-Halle: Es geht voran

    Freitag, 24. Juli 2015, 10:01 - Martin Merk


    Bei den Hallenplänen der ZSC Lions konnte eine Hürde überwunden werden. Die vom Volk angenommene Kulturlandinitiative soll keinen Einfluss auf den Plan haben, in Altstetten die derzeitigen Schrebergärten für eine neue Eishalle weichen zu lassen.

    "Wir können davon ausgehen, dass die Kulturlandinitiative keinen Einfluss auf das Projekt hat. Der Kanton hat die Einschätzung der Stadt bestätigt, dass es sich beim Standort der geplanten Arena nicht um sogenanntes fruchtfolgefähiges Kulturland handelt", sagt Catharina Fingerhuth, Sprecherin des Hochbaudepartements, gegenüber dem "Tages-Anzeiger". Das sind gute Nachrichten, gilt doch für einige andere Grossprojekte ein Moratorium.

    Die angenommene und bis heute politisch noch nicht umgesetzte Initiative war einer von zwei Hauptgründen, weshalb sich die Arena um Jahre verzögert hat. Ein anderer war die Finanzierung.

    "Nach Rücksprache mit dem städtischen Amt für Hochbauten arbeiten wir mit Hochdruck an unserem Projekt", frohlockt der ZSC-CEO Peter Zahner gegenüber der Zeitung.

    Ursprünglich hatte man gehofft, schon für 2014 die neue Eishalle unweit des Bahnhofs Altstetten zu haben. Nun hofft man, dass die Halle für 12'000 Zuschauer mit zwei Eisflächen und dem Projekttitle "Theatre of Dreams" bis 2022 realisiert wird. Möglicherweise nächstes Jahr kommt es in Zürich zur Abstimmung über mögliche Betriebszuschüsse an die Arena durch die Stadt.

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