Playoff Halbfinale ZSC -Genf

  • Sehe ich genau so wie 'Der Weise' - Ruhnke und Samuelsson schaukeln sich gegenseitig hoch, kann ja keiner mehr Ernst nehmen. Noch eher Ruhnke, aber das Geschwafel von Samuelsson tue ich mir nicht mehr an. Habe das erste Drittel auf TC geschaut, was der Kommentator da für einen Schwachsinn von sich gegeben hat. Ab dem 2. Drittel auf SRF dabei, und um Klassen besserer Kommentar von Hock-EI (obwohl ich ganz und gar kein Fan von ihm bin).

  • Zitat von ZSC_Forever

    Sehe ich genau so wie 'Der Weise' - Ruhnke und Samuelsson schaukeln sich gegenseitig hoch, kann ja keiner mehr Ernst nehmen. Noch eher Ruhnke, aber das Geschwafel von Samuelsson tue ich mir nicht mehr an. Habe das erste Drittel auf TC geschaut, was der Kommentator da für einen Schwachsinn von sich gegeben hat. Ab dem 2. Drittel auf SRF dabei, und um Klassen besserer Kommentar von Hock-EI (obwohl ich ganz und gar kein Fan von ihm bin).

    Stimmt! war gestern wirklich übel auf TC. Keine sachliche Analyse sondern einfach ZSC Bashing.

  • Zitat von ZSC_Forever

    Sehe ich genau so wie 'Der Weise' - Ruhnke und Samuelsson schaukeln sich gegenseitig hoch, kann ja keiner mehr Ernst nehmen. Noch eher Ruhnke, aber das Geschwafel von Samuelsson tue ich mir nicht mehr an. Habe das erste Drittel auf TC geschaut, was der Kommentator da für einen Schwachsinn von sich gegeben hat. Ab dem 2. Drittel auf SRF dabei, und um Klassen besserer Kommentar von Hock-EI (obwohl ich ganz und gar kein Fan von ihm bin).

    Hab TC nicht gesehen, kann es mir aber grad vorstellen. Der Z war gestern die klar bessere Mannschaft, es ist einfach sehr sehr speziell gelaufen. Bin auch kein grosser Fan von Billeter. Aber Hockeytechnisch ist er, was
    die Kompetenzen angeht, klar der Beste bei SRF. Und er hat immer und immer wieder seine Ungläubigkeit über das was da gestern passiert ist geäussert... der hat selber nicht gecheckt was da passiert ist.

    Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Serie erfolgreich gestalten. Wichtig dürfte aber definitiv sein, das Flüeler wieder zum gewohnten Niveau zurück findet. Und was ich auch noch hoffe ist, das Fritsche rasch möglichst
    wieder zurück kommt... Seine Energie würde uns auch weiterhelfen.

  • Habe ebenfalls das erste Drittel im TC angeschaut und dann auf SRF gewechselt, was es noch nie gab! Normalerweise sind Samu und Kent unterhaltsam aber irgendwann verkommt das zur Muppet Show (wer ist Statler, wer ist Waldorf?).

    Wenn sogar Billeter den Z als bessere Mannschaft sah, muss man nichts mehr sagen. Die ersten 8 Minuten waren sehr gut, Sorgen machen mir wirklich unsere Chancenauswertung. Dann Blackouts in Serie und alles war gelaufen. Das ist Eishockey!

    Natürlich musste Servette nicht mehr viel machen und so kamen wir wieder ins Spiel. Hätten wir (oder die Schiris) uns nach dem 5:3 nicht mit Strafen das Leben schwer gemacht, wer weiss... Aber eben, niemand hat ernsthaft einen Sweep erwartet und ob 6:3, 10:0 oder 1:0 ist alles Beilage.

    Morgen einfach wieder so anfangen und genauso weitermachen wie in den ersten Minuten. Flüeler wird nicht zwei so schwache Tage einziehen! Und auf Dauer wird auch die D'Agostini Linie mürde warden.

    Und Fritsche ist scheinbar noch nicht ready, allenfalls Stoffel am Samstag.

  • Wirklich unglaublich, wie Crawford beim 2:0 schon völlig die Ruhe verlor und beim 3:0 wieder. Wenn er Flüeler rausnimmt, muss er ihn nicht 19 Sekunden später wieder reinschicken, weil Crawford beim 3:0 noch mehr geschockt ist und noch weniger weiss, was zu tun ist.

    Es geht mir nicht darum, Crawford unnötig an den Karren zu fahren, weil ich ihn schon oft kritisiert habe. Völlig unabhängig von dieser "Vorgeschiche" finde ich, dass das sehr unprofessionell war. Ein 2:0 so früh in einem Spiel kann man immer noch drehen. Aber mit seinem Verhalten zeigt er allen, dass jetzt Panik herrscht. Er machte die Spieler noch nervöser, so dass man schliesslich wirklich keine Chance mehr hatte nach einem Drittel. Mit solchen Aktionen nehmen ihn doch die Spieler auch nicht mehr ernst!?

    Zudem verunsichert er damit Flüeler unnötig weiter. Er hätte ihm viel mehr das Signal senden sollen, dass halt jedem Mal ein Fehler passiert. Den Vergleich zum Gegentor im Playoff Spiel 3 gegen Zug zum 2:2 in den Playoffs 2012 und wie der schlaue damalige Trainer dort reagiert hat, darf ich ja wohl nicht auch noch bringen...

    Crawford hat doch viel Erfahrung, wieso bringt ihn so etwas aus der Ruhe? Irgendwer muss doch mit kühlem Kopf und als Leader voraus marschieren.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von ZüriBueb

    Wirklich unglaublich, wie Crawford beim 2:0 schon völlig die Ruhe verlor und beim 3:0 wieder. Wenn er Flüeler rausnimmt, muss er ihn nicht 19 Sekunden später wieder reinschicken, weil Crawford beim 3:0 noch mehr geschockt ist und noch weniger weiss, was zu tun ist.

    Es geht mir nicht darum, Crawford unnötig an den Karren zu fahren, weil ich ihn schon oft kritisiert habe. Völlig unabhängig von dieser "Vorgeschiche" finde ich, dass das sehr unprofessionell war. Ein 2:0 so früh in einem Spiel kann man immer noch drehen. Aber mit seinem Verhalten zeigt er allen, dass jetzt Panik herrscht. Er machte die Spieler noch nervöser, so dass man schliesslich wirklich keine Chance mehr hatte nach einem Drittel. Mit solchen Aktionen nehmen ihn doch die Spieler auch nicht mehr ernst!?

    Zudem verunsichert er damit Flüeler unnötig weiter. Er hätte ihm viel mehr das Signal senden sollen, dass halt jedem Mal ein Fehler passiert. Den Vergleich zum Gegentor im Playoff Spiel 3 gegen Zug zum 2:2 in den Playoffs 2012 und wie der schlaue damalige Trainer dort reagiert hat, darf ich ja wohl nicht auch noch bringen...

    Crawford hat doch viel Erfahrung, wieso bringt ihn so etwas aus der Ruhe? Irgendwer muss doch mit kühlem Kopf und als Leader voraus marschieren.

    Ich weiss noch genau, wie man Hartley für sein passives Coaching kritisierte. "Der schaut ja einfach zu, wie wir in die Niederlage gleiten". Keine Timeouts, keine Torhüter-Wechsel, keine Linien-Umstellungen! Zudem ist dein Vergleich absurd. Dort hat man das 2-2 bekommen. Niemand wechselt nach erhaltenem 2-2 den Torhüter! Niemand!

    Jetzt kritisiert man Crawford für sein aktives Coaching. Logisch, denn wir haben verloren. Lustigerweise hat ihn nach den Wenden gegen Zug niemand für die Goalie-Rochaden kritisiert! Auch wenn Umstellungen der Linien im letzten Drittel zur Wende führen, sagt niemand, er habe Panik gekriegt. Es ist so, dass der Coach, welcher verliert, immer falsch lag. Entweder war er zu passiv oder zu pannisch.

    Flüeler wird durch das nicht verunsichert. Er weiss, dass er nach einer kurzen Pause wieder eingewechselt wird (wie fast immer unter Crawford). Er nutzt dies als Zeichen an die Mannschaft, nicht an Flüeler. Flüeler ist kein Junior mehr! Nachher hat er ja super gespielt. Zudem wurde er auch nicht nach dem 1-0 ausgewechselt. Nochmals eine Tatsache, welche deinen Vergleich absurd macht. Niemand weiss, wie Hartley reagiert hätte, wenn wir 10 Sekunden später auch noch das 3-2 erhalten hätten. Zudem kam gerade die Pause. Glück für Hartley und uns!

    Man kann jetzt darüber streiten, ob es zu früh war. Aber ich bin mir 100% sicher, dass die Kritik auch nach dem 3-0 (welches wohl auch Flüeler gekriegt hätte) gekommen wäre:" Beim Stand von 3-0 oder 4-0 ist es doch zu spät! Kein Coaching ist das!"

    Die Diskussion ist deshalb völlig absurd. Genau so, wie man nach einem Gewinn im Casinon fragt: Wieso hast du aufgehört? Oder nach dem man alles verloren hat: "Wieso hast du nicht aufgehört?" Im Nachhinein weiss man es besser und zudem kann man die andere These nicht überprüfen. Aber wahrscheinlich setzt du im Casino auch auf die Zahlen, mit welchen ein Kollege mal einen Gewinn gemacht hat.

  • a no en Bericht us de NZZ und de Erklärig vom Crawford wäg em Goaliewächsel und Infos zum Cunti:

    Lukas Flüelers folgenschwerer Fauxpas
    Wer hat die besseren Nerven?

    Ein Fehler führt zum Zusammenbruch der ZSC Lions in Genf. Der Goalie Flüeler zeigt wieder einmal, warum er einer jener Spieler ist, an denen man gut ablesen kann, wie es um das Team steht.

    Die beste Figur gab Lukas Flüeler nach dem Spiel ab. Er stellte sich hin und redete Klartext: «Ich muss mich entschuldigen. Ein Goalie will seinem Team Vertrauen geben. Ich machte das Gegenteil. Mit meinem Fehler nahm ich der Mannschaft den Schwung.» Flüelers Fehler führte zu einem jener Tore, von denen man den Enkelkindern berichtet – sofern man der Schütze und nicht der Goalie war. Flüeler liess einen Schuss passieren, von Romain Loeffel aus über 40 Metern abgegeben. Das war nicht einmal ein ernsthafter Abschlussversuch, sondern eine Variante des Spielaufbaus, wie sie bei Genf/Servette immer wieder zu sehen ist.

    Schon im Oktober liess sich Flüeler auf die gleiche Weise überrumpeln. Die Lions gewannen damals im Hallenstadion trotzdem. Am Donnerstag aber reichte Loeffels 0:1 nach zehn Minuten zum Kollaps. Sechs Minuten später führte Servette 4:0, die Zürcher hatten das Spiel geradezu verschenkt. Flüeler wurde aus- und wieder eingewechselt. Dazwischen stand ein Intermezzo von Urban Leimbacher, das nach 19 Sekunden mit dem 0:3 zu Ende war. Mit der Rochade wollte der Coach Crawford das Spiel beruhigen, wie er sagte. Er greift ab und zu zu dieser Massnahme. Sie sei grundsätzlich aber «nie ein gutes Zeichen», gab er zu. Diesmal führte sie ins Chaos. Auch mit einem Time-out hätte der Kanadier seinen Spielern Zeit verschaffen können. Doch er bevorzugte die Auswechslung, weil Flüeler in seinen Augen auch bei D'Agostinis 0:2 nicht die beste Figur abgegeben hatte.

    Flüeler entpuppte sich an diesem Abend wieder einmal als einer jener Spieler, an denen gut abzulesen ist, wie es um das Team steht. Marc-André Bergeron gehört auch zu dieser Gruppe, Mathias Seger, Severin Blindenbacher und Luca Cunti ebenfalls. Dessen Einsatz heute Samstag ist ungewiss. Er fiel am Donnerstag mit Bauchmuskel-Problemen aus. Flüeler spielte eine hervorragende Qualifikation. Als zweifacher Meister verfügt der 26-Jährige über viel Erfahrung, und auf Rückschläge konnte er bisher stets reagieren. Jetzt ist er wieder an einem Punkt angelangt, an dem eine Steigerung nötig ist. In den Play-offs wirkte Flüeler nicht unwiderstehlich, sondern viel eher wie ein Goalie, der unter seinen Möglichkeiten bleibt.

    Des einen Leid, des andern Freud: Nach dem ersten Halbfinal stand Flüelers Gegenüber Robert Mayer noch in der Kritik. Sein wirrer Auftritt mit provozierten Strafen, missglückten Ausflügen und einem Fehlgriff ist kein Thema mehr. Nun sind alle Augen auf Flüeler gerichtet. Den Humor zumindest hat er noch nicht verloren. Als erste Geste der Wiedergutmachung versprach er, seinen Kollegen eine Runde Pizza zu offerieren – ein Ritual, das normalerweise nur nach einem Shutout fällig wird.

    Flüelers Fauxpas prägte das zweite Halbfinal-Duell. Ebenso bemerkenswert war aber, wie schnell die Zürcher aus dem Gleichgewicht gerieten. Sie fingen sich zwar wieder und hatten starke Phasen, waren bis zum 0:1 sogar gefährlicher gewesen. Moral ist zweifellos vorhanden. Doch die Schwankungen bleiben eine gefährliche Schwäche.

  • 4:1 Sieg für uns. So etwas wird sich nicht mehr wiederholen. Alles lief gestern gegen uns. Die ersten 10 Minuten hab ich Sänf nicht gesehen. Auf dem letzten Drittel kann man aufbauen. Die fegen wir aus der Halle am Samstag und nachher geben wir keine Punkte mehr ab.

  • ZSC: Mit Künzle aber ohne Cunti?
    Wie "swisshockeynews.ch" schreibt, soll Mike Künzle für das Spiel 3 des Playoff-Halbfinals zwischen den ZSC Lions und dem HC Genf-Servette am Samstagabend wieder ins Line-up zurückkehren. Dies nachdem er am Donnerstag krank aussetzen musste. Fraglich ist hingegen der Einsatz von Luca Cunti. Der Stürmer verletzte sich bei einem Check im ersten Drittel von Spiel 2. Zudem werden Dan Fritsche und Andri Stoffel auch am Samstag nicht mittun können.

    Russki standart!!

  • Endlich Samstag!! Kann es kaum erwarten!! Heute gibts genfer Geschnetzeltes!

    Die Jungs sind bestimmt so heiss auf das Spiel wie wir alle! Ich freue mich riesig!

    Hoffe natürlich Cunti kann spielen! Der gute Mann hat sich in den letzten Partien stetig gesteigert!

    Schade um Fritsche...den könnten wir wirklich brauchen! Hoffe bei ihm das es wenigstens ab Dienstag reicht!

  • gemäss Blick chömmer hüt abig scho forfait geh:

    Statistik sagt: ZSC fliegt raus

    Verblüffend: Jedes Mal, wenn die ZSC Lions in den Playoffs im Best-of-7-Format Heimvorteil hatten, setzte sich das Team durch, welches die zweite Partie der Serie gewann. 15-mal gingen die Zürcher bisher als besser klassierter Klub in eine Serie.

    Dabei gewannen sie 12-mal das erste Auswärtsspiel – unddanach die Endabrechnung. Nur dreimal scheiterten die Lions als Favorit: 1999 gegen Kloten, 2003 gegen Lugano und 2009 gegen Fribourg. Genau in diesen Duellen verloren sie das zweite Spiel.

    Wie jetzt in Genf (3:6). So gesehen gibt es nun kein Entrinnen mehr fürs Crawford-Team. Die statistisch fatale Pleite leitete Lukas Flüeler ein, als er einen Loeffel-Schuss aus über 40 Metern Distanz zum 0:1 passieren liess. «Ich könnte drei, vier Gründe für das Tor nennen. Doch das bringt ja nichts.

    Als Goalie muss man den Puck halten, wenn der Gegner von der eigenen blauen Linie schiesst. Da muss man nicht diskutieren», sagt der zweifache Meisterkeeper. «Das Schöne ist aber, dass ich am Samstag die Chance habe, es besser zu machen.» (S.R./C.S.)

    hüt abig gas geh und s'2-1 mache, dänn chunts guet!!!

  • Lars verzellt en seich, Piccard hät de Fuess abdreit und ieglenkt. Kickbewegig? Nei, ich denke nöd. (aber vo fangt e Kickbewegig a, wemmer de Fuess abdreit?)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!