• Hmm, Kloten löst sich auch langsam vom Tabellenkeller...

    Als Momentaufnahme ist das sicherlich richtig. Der Sieg im Derby hat dem Team offenbar einen grossen Schub in Sachen Selbstvertrauen gegeben. Die beiden klaren Siege in Bern und gegen Davos waren hochverdient, man war 2x das bessere Team. Zudem verspürte man auch die erhöhte defensive Stabilität mit der Rückkehr von mehreren zuletzt verletzten Verteidigern. Es werden wieder Niederlagen folgen und dann wird interessant sein, wie sie darauf reagieren können.

    Aber ja, bin mit dem Zwischenrang und der Entwicklung hochzufrieden, glaube aber trotzdem, dass wir bis zum Ende der Quali im Kampf um die letzten Ränge involviert sein werden. Lugano wird kaum noch lange unten rumdümpeln.

  • Lugano wird kaum noch lange unten rumdümpeln.

    Da wette ich dagegen. Es trifft meistens "einen Grossen" den man unten nicht erwartet hätte und der dann die Playoffs verpasst (bzw. in der heutigen Zeit in die Pre-Playoffs muss). Zudem ist es sehr oft so wer nach den ersten 10-20 Spielen unten ist, die ganze Saison rumseucht. Letzte Saison war das der SCB, und auch wir hatten schon dieses "Vergnügen"... Deshalb ist auch der Start so wichtig, denn es kommt selten vor dass man noch von den untersten Rängen in die Top-4 kommt oder dann man von den oberen Rängen noch brutal abstürzt. Bevor jetzt einige hier nach Beispielen aus der Vergangenheit suchen die meine Theorie widerlegen, Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

    • Offizieller Beitrag

    Da wette ich dagegen. Es trifft meistens "einen Grossen" den man unten nicht erwartet hätte und der dann die Playoffs verpasst (bzw. in der heutigen Zeit in die Pre-Playoffs muss). Zudem ist es sehr oft so wer nach den ersten 10-20 Spielen unten ist, die ganze Saison rumseucht. Letzte Saison war das der SCB, und auch wir hatten schon dieses "Vergnügen"... Deshalb ist auch der Start so wichtig, denn es kommt selten vor dass man noch von den untersten Rängen in die Top-4 kommt oder dann man von den oberen Rängen noch brutal abstürzt. Bevor jetzt einige hier nach Beispielen aus der Vergangenheit suchen die meine Theorie widerlegen, Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

    ...... wie z.B. vorletzte Saison, als wir bis Mitte Dez. sackschwach spielten und uns dann mit vielen Siegen auf den 3. Rang der Quali raufgearbeitet

    haben.

    Aber ja, Negativ-Beispiele gibt es sicher mehr als Positiv-Beispiele.

  • Aber ja, bin mit dem Zwischenrang und der Entwicklung hochzufrieden, glaube aber trotzdem, dass wir bis zum Ende der Quali im Kampf um die letzten Ränge involviert sein werden. Lugano wird kaum noch lange unten rumdümpeln.

    Realistisch gesehen ist es für Kloten im 1. Jahr nach dem Aufstieg ein Erfolg, wenn man Ende Quali noch in den Kampf um die letzten Plätze involviert ist - statt bereits Mitte Saison abgeschlagen. Die Basis dafür kann man mit solchen Phasen legen.

    Ich weiss, viele hier drin wünschen sich Kloten für ewig ins Swiss League Pfefferland. Für meinen Teil bevorzuge ich die vier Derbies, statt gefühlten 100 Dienstagsspielen gegen Langnau und Ajoie. Sollte das eine weitere Minderheitsmeinung sein, so be it. :*

    Einmal editiert, zuletzt von Deke (31. Oktober 2022 um 16:44)

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiss, viele hier drin wünschen sich Kloten für ewig ins Swiss League Pfefferland. Für meinen Teil bevorzuge ich die vier Derbies, statt gefühlten 100 Dienstagsspielen gegen Langnau und Ajoie. Sollte das eine weitere Minderheitsmeinung sein, so be it. :*

    Denke das sieht eine Mehrheit so. Der typische ZSC & FCZ Fan suhlt sich zwar im Misserfolg von EHC & GC aber die Derbys haben halt den Pfeffer den Spiele gegen Ajoie oder Sion nicht haben. Ich für mich habe lieber Kloten und GC oben als Olten und Thun.

    Ausserdem: Was gibt es schöneres als Meister im Schluefweg (2014) oder im Hardturm (2007) zu werden jeweils im Derby! :geil:

  • Denke das sieht eine Mehrheit so. Der typische ZSC & FCZ Fan suhlt sich zwar im Misserfolg von EHC & GC aber die Derbys haben halt den Pfeffer den Spiele gegen Ajoie oder Sion nicht haben. Ich für mich habe lieber Kloten und GC oben als Olten und Thun.

    Ausserdem: Was gibt es schöneres als Meister im Schluefweg (2014) oder im Hardturm (2007) zu werden jeweils im Derby! :geil:

    Sehe es auch wie du. Kloten und FCZ ist wenigstens Emotionen. Die fehlen mir bei Langnau und Sion komplett..

  • Im Fall von Herzog ein berechtigter Schritt von Blum, denn hier geht es nicht mehr um gewöhnliche Unfallrisiken im Sport, welche in Kauf genommen werden müssen, oder um eine einzelne Unbeherrschtheit mit unbeabsichtigten Folgen eines ansonsten unbescholtenen Spielers. Dass ein Klub oder der Verband auf einen solchen Spieler verzichtet, ist jedoch illusorisch.

    Bezirksgericht Dielsdorf Ein Check bringt zwei Eishockeyspieler vor Gericht

    Ihr Körpereinsatz auf dem Eis brachte zwei Amateurspieler des EV Dielsdorf-Niederhasli vor den

    Einzelrichter. Dieser muss nun entscheiden, ob sich die beiden strafbar machten.

    Soll vor einem Strafgericht enden, wer auf dem Eishockeyfeldein Foul begeht? Oder müssen brutale Attacken in diesem

    körperbetonten Sport toleriert werden? Diese Fragen treiben momentan Schweizer Eishockeyfans um. Wie jüngst

    bekannt wurde, hat Ex-SCB-Star Eric Blum juristische Schritte gegen EVZ-Stürmer Fabrice Herzog eingeleitet.

    Blum war von diesem vor 20 Monaten derart hart gegen den Kopf gecheckt worden, dass er bis heute nicht mehr für

    einen Ernstkampf aufs Eis zurückkehren konnte. Dass ein Spieler Zivilklage einreicht und es damit nicht bei den

    Sanktionen der Disziplinarkommission von Swiss Ice Hockey bewenden lässt, kommt selten vor.

    Verhängnisvoller Doppelcheck

    Mit einem Fall um ein Eishockey-Foul befasste sich das Bezirksgericht Dielsdorf am Montag. Beschuldigt waren zwei

    Amateure des EV Dielsdorf-Niederhasli. Den beiden 32- und 30-jährigen Schweizern wurde vorgeworfen, bei einem

    Drittliga-Trainingsspiel im September 2019 gegen den SC Reinach einen gegnerischen Spieler gleichzeitig und mit

    voller Wucht von vorne und von hinten gecheckt zu haben. Dieser soll zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr im Puckbesitz

    gewesen sein. Der Gecheckte stürzte und erlitt dabei einen Trümmerbruch am rechten Unterarm und schwere Verletzungen am

    Handgelenk. Die Folge: zwei Operationen mit Spitalaufenthalten und eine Arbeitsunfähigkeit von acht Monaten. Der

    31-Jährige leidet bis heute unter Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Er kann seinen Sport nicht mehr ausüben.

    Beide Beschuldigten sagten aus, dass es ein normaler Check «Schulter gegen Schulter» gewesen sei. Der Puck sei im Moment

    des Checks noch immer am Stock des Gegners gewesen. Beide gaben zudem an, nicht realisiert zu haben, dass

    ihr Teamkollege gleichzeitig ebenfalls zum Check ansetzte. Der Anwalt des Verletzten sprach von einem ungebremsten

    und mit voller Wucht ausgeführten Doppelcheck. Die beiden erfahrenen Spieler hätten dabei die gebotene Sorgfaltspflicht

    in krasser Weise missachtet und sich damit schuldig gemacht. «Die Grenzen des dem Sport innewohnenden Verletzungsrisikos

    wurden klar überschritten.» Mit einem solchen Checken müsse kein Spieler rechnen– egal in welcher Liga.

    «Üblicher und regelkonformer Check»

    Anders sah das der Anwalt des jüngeren Beschuldigten. Es habe sich um einen üblichen und regelkonformen Check

    gehandelt, weshalb dieser vom Schiedsrichter auch nicht geahndet worden sei. «Mein Mandant hat keine Spielregelverletzung

    begangen und kein Risiko geschaffen, das über das in diesem Sport übliche hinausgeht.»

    Überdies habe ein Gutachten festgestellt, dass eine derart schwere Verletzung nur bei einem Aufprall auf das Eis und

    nicht bei einem Körpercheck entstehen könne: «Eishockey dürfte die Mannschaftssportart mit dem höchsten Verletzungsrisiko

    sein.» Da dränge sich eine restriktive Anwendung des Strafrechts aus. «Niemand würde sonst mehr diese

    Sportart ausüben wollen.» Der Anwalt des 32-Jährigen sprach von einem unglücklichen Unfall.

    Der erfahrene Schiedsrichter habe angegeben, alle drei Spieler seien gemeinsam auf den Puck gestürmt

    und beim Zusammenprall aufs Eis gefallen. Eine Regelwidrigkeit habe der Unparteiische nicht feststellen können.

    Ebenso hätten er und mehrere Zeugen ausgesagt, dass der Gecheckte beim Zusammenstoss noch immer im Puckbesitz

    gewesen sei. «Die beiden Spieler haben sich schlicht nicht schuldig gemacht», so sein Fazit.

    Staatsanwalt fordert bedingte Geldstrafen

    Der Staatsanwalt fordert einen Schuldspruch wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung. Er beantragte bedingte

    Geldstrafen von 90 Tagessätzen zu je 120 respektive 80 Franken – also total 10’800 Franken für den 32-jährigen Informatiker

    und 7200 Franken für den 30-jährigen Handwerker – sowie je eine Busse von 1000 Franken. Die beiden

    Anwälte verlangen einen Freispruch. Das Bezirksgericht Dielsdorf wird das Urteil am Freitag eröffnen.

    Einmal editiert, zuletzt von zappa10 (31. Oktober 2022 um 22:56)

  • Anscheinend weil zu viele Eistrainings auf diesem Eis stattfinden müssen da sie keine Trainingshalle hätten.


    aus eigener Erfahrung habe ich das so noch nie erlebt. Einzig nach den Eisprinzessinnen zu spielen ist eine Qual. Die Löcher auf dem Eis können gefährlich tief sein. Da bleibst du nur einmal hängen.

  • Anscheinend weil zu viele Eistrainings auf diesem Eis stattfinden müssen da sie keine Trainingshalle hätten.


    aus eigener Erfahrung habe ich das so noch nie erlebt. Einzig nach den Eisprinzessinnen zu spielen ist eine Qual. Die Löcher auf dem Eis können gefährlich tief sein. Da bleibst du nur einmal hängen.

    Hat vielleicht auch damit zu tun, dass es im Oktober viel zu warm war und auch fast immer die Sonne da war... So wird die Durchschnittstemperatur in den Hallen sicherlich auch höher gewesen sein als normalerweise üblich...

  • National League beerdigt Swiss League!
    Der Verwaltungsrat der National League tagte in Egerkingen. Und dabei hat die Angst über die Vernunft gesiegt. Es gibt keine Hilfe für die Swiss League.
    www.blick.ch

    Es bleibt bei 14 NL-Teams National League beerdigt Swiss League!

    Der Verwaltungsrat der National League tagte in Egerkingen. Und dabei hat die Angst über die Vernunft gesiegt. Es gibt keine Hilfe für die Swiss League.

    Russki standart!!

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