• Zitat von Schäri

    Ich stuune übrigens grad, wie lahm dä Vorverchauf für Spiel 5 lauft. D'Sektore hinter dä Goal sind no leer.

    vilicht wartet die einte au ab, obs am samschtig scho zunere entscheidig chönti cho. es isch dänn ebe cooler, z'säge, mer gächi id halle...
    servette zieht eifach würkli nöd eso, au wänns spiel am samschtig isch. aber ich freu mi trotzdem uf de match, mer händ so wenig samschtig-heimspiel gha ide quali, dass mer scho gar nüme gwüsst hät, wies isch.

    läck du mir, de rüfenacht isch grad i de sport-lounge. de cha ja chum en satz bilde :depp:

  • Zitat von fäbe

    Für morn gsehts 5 stellig us. Am samstig isch halt au na fuessballderby

    so isch das halt in züri. d'fuessballer werded au under de beide hockey halbfinal liide.

  • Fand die Sport Lounge ganz gut gestern
    Rüfenacht war mir nicht unsympatisch
    Rüthemann eine absolute Schlaftablette
    Ruhnke bleibt Ruhnke
    Bertolotti redet unterschiedlich wie er handelt
    Und die Buchli find ich in Sachen Hockey besser als viele ihrer männlichen Kollegen, die hakt wenigstens mal nach

  • Wiä vom Schäri scho gseit, d`Prisä sind hald scho enorm und dänn chunnts no im TV (2 vo 3 Heimschpiel) i einere Wuchä! 75.- im 2.Rang, mit Partnerin und eim Chind plus Verpflegig, bisch locker bi 260.- für eis Spiel. Und das im Hallästadion! Mir für ois händ Saisonchartä trotz em Hallästadion, ganz sicher nöd wäg dä Hallä!!!

  • Zitat von Der Weise

    Fand die Sport Lounge ganz gut gestern
    Rüfenacht war mir nicht unsympatisch
    Rüthemann eine absolute Schlaftablette
    Ruhnke bleibt Ruhnke
    Bertolotti redet unterschiedlich wie er handelt
    Und die Buchli find ich in Sachen Hockey besser als viele ihrer männlichen Kollegen, die hakt wenigstens mal nach

    Ging mir auch so... Rüfenacht fand ich auch sehr authentisch und hat es häufig auf den Punkt gebracht. (Caro, seine Sprache rührt davon dass er seine Kindheit und Jugend in den USA verbrachte... )
    Wenn die Schiris so handeln würden wie es Bertolotti oft gesagt hat, dann würde nicht so häufig über deren Leistungen debattiert... Daher ja, würde er so handeln wie er geredet hat wäre einiges besser...

  • Zitat von Eggi


    Ging mir auch so... Rüfenacht fand ich auch sehr authentisch und hat es häufig auf den Punkt gebracht. (Caro, seine Sprache rührt davon dass er seine Kindheit und Jugend in den USA verbrachte... )
    Wenn die Schiris so handeln würden wie es Bertolotti oft gesagt hat, dann würde nicht so häufig über deren Leistungen debattiert... Daher ja, würde er so handeln wie er geredet hat wäre einiges besser...

    danke für den hinweis, das wusste ich schon. trotzdem hinterliess er nicht gerade den eindruck einer intelligenzbestie ;) aber er war mir sympathischer als jeweils auf dem eis...

  • Zitat von Caro

    danke für den hinweis, das wusste ich schon. trotzdem hinterliess er nicht gerade den eindruck einer intelligenzbestie ;) aber er war mir sympathischer als jeweils auf dem eis...


    Mein Kollege aus Ottawa der auch lange in er Schweiz lebte, klingt fast genau so. Das hat nur mit der Sprache zu tun.
    Und ich fand ihn auch recht geil. Er will hart spielen, Trashtalk betreiben etc. Susi Rüthemann hat jedes mal die Augen verdreht...hahahaha. Auch als Kent alte NHL Storys erzählte schaute Rüthemann immer dümmer aus der Wäsche. Ich empfand ihn gestern in dieser Runde nicht als Eishockeyaner.....eher als Fussball-Pussy.... :nixwiss:

  • Zitat

    Fand die Sport Lounge ganz gut gestern
    Rüfenacht war mir nicht unsympatisch
    Rüthemann eine absolute Schlaftablette
    Ruhnke bleibt Ruhnke
    Bertolotti redet unterschiedlich wie er handelt
    Und die Buchli find ich in Sachen Hockey besser als viele ihrer männlichen Kollegen, die hakt wenigstens mal nach

    Hatte genau den gleichen Eindruck gestern.

    • Offizieller Beitrag

    http://sports.yahoo.com/blogs/nhl-puck…-130151581.html

    HC Davos, which plays in National League A, made huge news on April 1 when it announced the signing of Ottawa Senators defenseman Erik Karlsson for next season, via its Facebook page:

    "I do not know much of Davos,” said Karlsson, via Davos, “but my friend Joe Thornton recommended me this transfer Davos should have a strong team and I hope that I can help the team to achieve its goals.”

    Alas, the agreement was short-lived. Just an hour later Davos reported that Karlsson tore the contract up on the plane when he learned right wing Marc Wieser already wears his No. 65 and the team refused to have him give it up.

    A truly stunning turn of events in the hockey world.

    OK, maybe not that stunning, given the dateline on the news.

    Good to see April Fools’ Day gets as much love in Switzerland as it does in North American hockey …

  • Mittwoch, 2. April 2014, 09:06 - Martin Merk
    Genf-Servette hat erstmals offiziell bestätigt, dass der von den USA sanktionierte russische Oligarch Gennadi Timtschenko über sein Firmenkonstrukt zu den Geldgebern der letzten Jahre gehört hat. Der Vertrag mit Gunvor soll bald verlängert werden.

    Was schon länger vermutet wurde, bestätigte der Servette-Präsident Hugh Quennec heute in einem grösseren Interview gegenüber der "Tribune de Genève". Timtschenko, den die USA im Zuge der Krim-Krise wegen seiner mutmasslichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Sanktionen belegt hat, ist Multimilliardär und lebt sein 12 Jahren im Genfer Vorort Cologny. Quennec soll nach eigenen Angaben seit vier Jahren in Kontakt mit Timtschenko stehen und lobt ihn in höchsten Tönen. Er bestätigt auch, dass die von Timtschenko gegründete Firma Gunvor - dessen Beteiligung Timtschenko kurz vor der Sanktionierung an den Schweden Tobrjörn Törqvist verkauft hat - zu den drei grössten Sponsoren des Clubs gehört. Gunvor ist dabei diskret als Sponsor tätig. Timtschenko ist in Genf bei verschiedenen Organisationen wohltätig auch im der Kunstszene über die Stiftung Neva.

    In welchem Umfang Timtschenko beziehungsweise Gunvor beim Genfer Eishockeyclub Gelder einschiessen, ist unbekannt ebenso wie die Besitzverhältnisse der NLA-Clubs am Genfersee. Genf-Servette wie auch der gerüchteweise ebenfalls mit den Genfern verbandelte Lausanne HC nehmen als einzige Nationalliga-Clubs die französische Übersetzung von Aktiengesellschaft, "société anonyme", wortwörtlich.

    Aufgrund Timtschenkos Engagement bei Genf-Servette kamen zuletzt auch Gerüchte über einen möglichen Wechsel Servettes in die russische Liga KHL auf. Timtschenko hat erst kürzlich mit seiner Volga-Gruppe und dem schwerreichen Bruderpaar Arkadi und Boris Rotenberg die Kontrolle über die Hartwall Arena in Helsinki und Teile des finnischen Traditionsclubs Jokerit Helsinki übernommen, den sie auf die kommende Saison hin in die KHL führen. Dort ist Timtschenko auch Präsident des SKA St. Petersburg und Vorsitzender des Direktorenrats der Liga. Auch die Rotenberg-Brüder wurden mit US-Sanktionen belegt. Weder sie noch Timtschenko haben aber dieselben Konsequenzen in Europa zu befürchten. Sie haben allesamt auch EU-Staatsbürgerschaften. So hat etwa Timtschenko neben dem russischen auch den finnischen Pass.

    Russki standart!!

  • Da us de Bernerzitig es interessants Interview mit em Sandro Rizzi: (fast scho sympathisch de Hund)
    De Teil über de Sarault isch au no interessant..


    Nach 17 HCD-Jahren mit fünf Meistertiteln traten Sie kürzlich zurück. Fiel Ihnen dieser Schritt schwer?
    Es war ein laufender Prozess. Als ich mich im Dezember mit Arno Del Curto unterhielt, zeichnete sich schon ab, dass ich Ende Saison aufhören würde. Ich wusste also schon mehrere Monate, was auf mich zukommt. Aber bis zuletzt probierte ich, mich nicht gross damit zu befassen. Ich liess es auf mich zukommen. So richtig realisierte ich es erst im letzten Heimspiel, zehn Sekunden vor Schluss, als wir das 0:2 per Penalty kriegten. Es lief wie ein Film ab in meinem Kopf. Aber so richtig begriffen, dass Schluss ist, habe ich wohl noch nicht. Das kommt erst noch, wenn das Sommmertraining ohne mich beginnt. Oder wenn ich erstmals an der Eisbahn vorbeilaufe und statt in die Kabine ins HCD-Büro laufe.

    Was ging Ihnen auf der Bank durch den Kopf?
    Ich erinnerte mich an die schönen Situationen, die ich in den letzten 10, 15 Jahren erlebt hatte. Und es wurde mir bewusst, dass es das letzte Mal ist, dass ich auf dieser Bank sitze.

    Was werden Sie am meisten vermissen?
    Ich glaube, es werden nicht einmal die Spiele sein. Oder, vor vielen Leute zu spielen. Was mir wirklich fehlen wird, wird das Leben in der Kabine sein. Tagtäglich mit 20, 25 anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Das Leben in der Kabine, die Busfahrten an die Auswärtsspiele.

    Was werden Sie am meisten vermissen?
    Ich glaube, es werden nicht einmal die Spiele sein. Oder, vor vielen Leute zu spielen. Was mir wirklich fehlen wird, wird das Leben in der Kabine sein. Tagtäglich mit 20, 25 anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Das Leben in der Kabine, die Busfahrten an die Auswärtsspiele.

    Kann man eine Mannschaft mit einer Familie vergleichen?
    Es mag komisch tönen, aber sie ist so etwas wie die Ersatzfamilie. Man verbringt enorm viel Zeit mit den anderen Spielern, dem Staff. Und das von Mai, April an. Man arbeitet mit 25 Leuten ein Jahr lang akribisch auf ein Ziel hin. Und der Hinterste und Letzte ordnet sich diesem Ziel unter. Dieses tagtägliche Beisammensein macht den Mannschaftssport aus. Ich glaube, es wird enorm schwierig, im normalen Berufsleben ähnlich intensive Erfahrungen zu machen. Es gibt zu viele Leute, die ihren Beruf einfach machen, damit sie leben können.

    Aber es gibt sicher auch Eishockeyprofis, die Ihrem Beruf primär deshalb nachgehen, weil sie gutes Geld verdienen wollen. Nicht?
    Es gibt sicher Spieler, die dem Geld nachrennen, die immer den Club nehmen, der am meisten bezahlt. Und die es nicht gross interessiert, was im Club läuft. Aber ich glaube nicht, dass sie die ganze Erfüllung haben. Doch das ist jedem seine eigene Sache.

    War für Sie ein Wechsel nie ein Thema?
    Mit 26, 27, 28 spielte ich schon mit dem Gedanken, mal in eine Stadt zu wechseln. Aber wir hatten hier oben fast alles, was wir uns wünschten. Wir hatten ein hervorragendes Team, wir hatten Freude, wir hatten Erfolg. Ab und zu hätte man anderswo vielleicht etwas mehr verdienen können. Aber lohnt es sich, für 50'000 Franken einen Ort wie Davos zu verlassen, wo alles stimmt? Für mich wurde ein Wechsel deshalb nie wirklich ein Thema.

    Was machte dieses Team aus?
    Das Glück war, dass Arno (Del Curto) hier rauf kam, als wir alle jung waren. Von seiner U-20-Nationalmannschaft wechselten acht, neun Spieler innert zweier Jahre nach Davos. Sicher half der Erfolg, dass wir so lange beisammen blieben. Man spielt ja Eishockey, damit man auch mal einen Titel gewinnt. Aber viele erinnern sich nur an die Jahre von 2005 bis 2011. Und reden vielleicht noch von 2002. Aber wir mussten auch Lehrgeld bezahlen. In meiner ersten HCD-Saison (1998) kamen wir in den Final, danach gingen wir mehrmals sang- und klanglos unter im Playoff. Die Zeit von 1999 bis 2002 war nicht einfach. Sie war mit viel Arbeit verbunden. Und es brauchte die Vision von Arno, dem vorschwebte, was er in fünf, sechs, sieben, acht Jahren mit uns erreichen wollte.

    Sie sind ein ausgeprägter Teamspieler. Woher kommt das?
    Dahinter steckte auch ein Lernprozess. Mit 18 hatte ich das noch nicht so verinnerlicht. Mir fiel es am Anfang auch nicht immer leicht, wenn ich eine defensive Rolle übernehmen musste. Das ist ein Prozess. Aber ich bereute nie etwas. Man wird zu dem gemacht, was man ist. Ein Coach muss es schaffen, 20 Leute in ein System reinzupressen. Und das schafft er, wenn er viele Spieler hat, die relativ viel akzeptieren. Die nicht immer den Mund aufmachen. Es braucht auch die Extravaganten, die Divas. Aber zu viele darf man davon nicht haben.

    Hatte der HCD zuletzt zu viele davon?
    In den letzten drei Jahren, in denen wir immer im Viertelfinal scheiterten, ordnete sich nicht jeder Spieler zu 100 Prozent der Mannschaft unter. Das soll keine Kritik sein. Das ist einfach ein Fakt. Als wir so erfolgreich waren, hatte jeder seine Aufgabe. Jeder wusste, was der Teil ist, den er beitragen muss. Es gibt keinen Meister, der von A bis Z durchläuft. Jeder hat mal Probleme, und da kommt man nur durch, wenn jeder seinen Part spielt. Als Mannschaft kann man enorm viel bewirken. Nehmen wir das Beispiel Lausannes: Da wusste jeder, was er tun musste, damit sie im Playoff Zürich eventuell schlagen könnten. Jeder macht das, was er konnte, zu 100 Prozent. Es ging nicht ganz auf, weil ihnen vielleicht etwas die Klasse fehlte. Aber als Mannschaft machten sie einen Riesenjob.

    Was raten Sie den Jungen, die sich damit befassen, Profi zu werden?
    Das Wichtigste ist die Freude. Egal, ob man 15 ist oder 30. Aber was den Weg ins Profidasein angeht, haben sich die Zeiten verändert. Ich profitierte davon, dass ich schon mit 14 in der 1. Liga spielte. Es brachte mir sehr viel, so früh schon gegen Männer zu spielen. Körperlich ist man da noch unterlegen, man muss sich durchbeissen. Dass heute alle Talente schon früh zu den Elitejunioren eines Grossclubs wechseln, finde ich eine ungute Entwicklung. Wenn ich gewisse Elitespieler erlebte, hatte ich das Gefühl, ihnen sei alles in den Schoss gelegt worden. Es wurde ihnen zu einfach gemacht.

    Arno Del Curto sagte, Sie hätten 700 Verletzungen gehabt. Waren Sie schon immer so zäh? Ist das die Eigenart eines Engadiners?
    Das ist das Einzige, was ich wohl mitgekriegt habe als Bergler. Wenn man in den Bergen aufwächst, ist man ein bisschen zäher. Das glaube ich zumindest. Andres Ambühl etwa ist für mich der typische Sertiger, ein zäher Bauer.

    Wieviele Verletzungen waren es bei Ihnen nun tatsächlich?
    Ich habe nicht Buch geführt. Vor allem in meinen letzten zwei, drei Jahren war ich immer mal wieder verletzt. Das gab sicher auch den Ausschlag dafür, dass ich mich für den Rücktritt entschied. Ich habe zu Hause eine Frau und zwei gesunde Kinder. Mit 32 machte ich mir erstmals Gedanken darüber, was nach dem Eishockey ist. Ich habe sechs, sieben Gehirnerschütterungen gehabt. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man sich sagt: Ist es das noch wert, jedes Spiel dieses Risiko einzugehen? Mein Körper wurde gebraucht, das merkte ich die letzten zwei, drei Jahren. Diese Schläge gehen an keinem spurlos vorbei. Der eine spürt es mit 34, der andere erst mit 38. Aber jeder kommt an den Punkt, an dem sein Körper nicht mehr mitmacht.

    Müssen Sie langfristige Schäden befürchten?
    Ich hoffe es nicht. Im Moment fühle ich mich körperlich gut. Und ich habe auch nicht Angst, dass in fünf Jahren etwas auftaucht. Es gibt viele Ex-Spitzensportler, die mit Arthrose kämpfen. Mit meinem Kopf ist jedenfalls wieder alles gut. Aber das Schleudertrauma, das ich in dieser Saison erlitt, gab mir schon zu Denken. Da lernte ich eine neue Seite von Arno kennen. Wenn ich früher verletzt war, wollte er am liebsten heute operien, damit ich morgen wieder spielen könnte. Diesmal war er es, der mich bremste. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Das öffnete mir schon die Augen.

    Was für Sie der schönste Moment?
    Der erste Meistertitel 2002 war sicher speziell. Alles war neu. Bei den Titeln drei oder vier wussten wir schon, was auf uns zukommt. Es gab viele schöne Momente. Vielfach auch solche, die nicht in einem Spiel stattfanden, sondern im Innenleben der Mannschaft, etwa im Trainingslager im Sommer. Vom Eishockey her waren die fünf Meistertitel sicher das Highlight. Und ich kann mich gut noch an den ersten Spengler-Cup-Sieg erinnern, nach 40 Jahren. Da explodierte die Halle fast. Für solche Momente lebt ein Sportler. Die kann kein Geld aufwiegen.

    Welcher Teamkollege hat Ihnen am meisten imponiert?
    Reto von Arx. Wie er sich trotz seines Könnens immer der Mannschaft unterordnete, hat mir imponiert. Er hatte nie Ansprüche. Und es faszinierte mich, wie er mit wenigen Worten, ohne grosses Aufhebens eine solch zentrale Rolle übernahm bei uns. Einfach durch seine Art, durch seine Leistung. Solche Typen braucht man. Was die Ausländer betrifft, so möchte ich Yves Sarault erwähnen.

    Yves Sarault?
    Ja. Er war nur kurz hier, kam als fünfter Ausländer zu uns, als wir (2007) gegen Bern den Titel holten. Ich hatte Sarault zuvor nur aus Bern gekannt, als Aggressivleader, als mühsamer Gegner. Aber wie er es in seinem Alter damals zustande brachte, auf den Tag X, bereit zu sein, beeindruckte mich. Er spielte nicht oft, aber wenn, war es unglaublich, mit welchem Fokus er da war während 60 Minuten. Er war nicht mehr jung, sein Körper war verschlissen. Wenn er einen Match spielte, war er danach eine Stunde im Eisbad. Er konnte sich kaum mehr bewegen. Dass er sich so fürs Team einsetzen würde, hätte ich nicht gedacht.

    Wie geht es für Sie weiter?
    Es ist noch nicht zu 100 Prozent sicher. Aber es wird etwas im Club sein. Nicht auf der sportlichen Seite. Es wird eher Richtung Management gehen.

    Trainer zu werden ist für Sie kein Thema?
    Im Moment nicht. Ich bin froh, dass ich nicht mehr jeden Freitag und Samstag nach Genf, Zürich oder Bern fahren muss. Als Trainer hat man das wieder, auch im Nachwuchs. Aber vielleicht sieht es in drei, vier Jahren anders aus.

    Wann beginnen Sie, in Ihrem neuen Job zu arbeiten?
    Zuerst mache ich Ferien. Das brauche ich, um einen Schlussstrich zu ziehen. Ich muss zuerst eine gewisse Distanz gewinnen. Ich kann nicht in zwei Wochen einen neuen Job antreten. Viele tun das, und die fallen dann später in ein Loch.

    Haben Sie einen Wunsch, den Sie sich, da Sie nun nicht mehr Profisportler sind, erfüllen wollen?
    Hätte ich nicht den Sprung ins Profihockey gemacht, wäre ich mit 23, 24 auf eine Weltreise gegangen. Dieser Wunsch ist immer noch da. Aber wegen der Kinder (sie sind vier und eins) ist er noch nicht realisierbar. Es würde mich reizen, ein halbes Jahr oder ein Jahr auf Weltreise zu gehen. Aber dazu muss ich mich wohl noch ein bisschen gedulden. (schmunzelt)

    Russki standart!!

  • Zitat von Champs-de-Mars

    In den Katakomben des Schluefwegs wurde gestern darüber getuschelt, dass Blum nicht nur aus Bern sondern auch aus dem Raum Zürich eine Offerte hat. Es ist also naheliegend wer sich für ihn interessieren könnte.


    Zug

  • Zitat von Champs-de-Mars

    In den Katakomben des Schluefwegs wurde gestern darüber getuschelt, dass Blum nicht nur aus Bern sondern auch aus dem Raum Zürich eine Offerte hat. Es ist also naheliegend wer sich für ihn interessieren könnte.

    Er wird anscheinend zum Z wechseln.
    Ich hoffe die Aussage eines nahestehenden stimmt wirklich.
    Es soll erst nach den PO bekannt gegeben werden.

  • Zitat von tom64

    Er wird anscheinend zum Z wechseln.
    Ich hoffe die Aussage eines nahestehenden stimmt wirklich.
    Es soll erst nach den PO bekannt gegeben werden.

    Wird hoffentlich während der Finalserie von unserer Führung den Medien mitgeteilt. Ganz im Stil von Bayern/Götze letztes Jahr.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

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