• In den PO's bin ich extrem froh, dass wir mit Harrington noch einen Ausländer in der Hinterhand haben sollte sich einer unserer Top-Verteidiger
    verletzen. Auch wenn z.B. ein Horst ausfallen würde (H O R R O R - S Z E N A R I O), ist ein weiterer Verteidier mit den Qualitäten eines Harrington
    Gold Wert!

    Einverstanden, wenn sich Hrubec oder Lehtonen (Ausländer) verletzten würden, wäre Harrington Gold wert.

    Aber wenn sich ein Schweizer Top-Verteidiger verletzt, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich als Coach Harrington einsetzen würde. Denn in solch einem Szenario würde das heissen, dass ein ausländischer Stürmer überzählig wäre. Und ehrlichgesagt sind wir in der Defense so breit aufgestellt, dass ich als Coach vermutlich trotzdem nur mit Lehtonen spielen würde.

    Wir haben es gesehen, als Kukan krank war: Unsere Verteidigung funktionierte trotzdem noch gut. Nebst Lehtonengott gibt es auch noch einen Weber, Marti, Geering -Trutmann und P. Baltisberger.
    Und Kukan ist nicht irgendein Top-Verteidiger. Kukan ist der beste Schweizer Verteidiger des ZSC, ich würde sogar behaupten der ganzen NL. (Sorry, dass ich das so sage - ich weiss du magst Marti sehr und jaja, er ist schon auch ein Hockeygott😁, aber Kukan ist qualitätsmässig schon noch auf einem anderen Level…)

    Jedenfalls ist es gut im Inventar einen solch starken Verteidiger wie Harrington für den Fall der Fälle in den Playoffs zu haben - keine Frage!

    Aber um nochmals auf das Kernthema zurückzukommen:
    Würdest du den Vertrag mit Harrington verlängern, wenn unsere Vertragslaufzeiten auf den Verteidigerpostionen so aussehen?:

    Marti 27/28, Kukan 26/27, Lehtonen 25/26, Weber 25/26, Geering 25/26, Trutmann 25/26 …

    Die Icetime vom P. Baltisberger-Abgang soll zukünftig den Jungen gehören: Ustinkov, evtl. Schwendeler, Bünzli oder einem anderen Verteidigertalent. Aber nicht durch eine weitere Ausländerlizenz verschwenden.

    Wir sind das einzige NL-Team der Liga, das mit sehr gutem Gewissen auf nur eine ausländische Verteidigerlizenz setzen muss. Kein anderes Team in der NL hat in der Menge solche starken Schweizer Verteidiger wie wir: Kukan, Weber, Marti, Geering …

  • ZSC NEWS>Die ZSC Lions verlängern den Vertrag mit ihrem kanadischen Stürmer Derek Grant um ein Jahr bis und mit Saison 2024/25.
    -> http://www.zsclions.ch

    Darauf habe ich schon lange gewartet! Sehr, sehr geil! Punktemässig zwar nur Import Nr. 4, aber genau der Typ Spieler, den wir in den Playoffs brauchen. Ich bin sicher, er und Lammikko werden sehr wichtig werden, mindestens ebenso wie Fröden und Balcers. Aber es ist der Mix, der passen muss.

    Interessant unsere interne Skorerliste: Malgin vor Fröden, Lammikko, Balcers, Grant, Lehtonen. Alle 5 Feldspieler Imports an der Spitze, das gab es noch nie (abgesehen davon, dass wir noch nie soviele Ausländer hatten). SL hat also nicht so viel falsch gemacht bei den Transfers in letzter Zeit.

    • Offizieller Beitrag

    Mit Harrington verlängern? Hmmmm ..... weiss ich ehrlich gesagt nicht. Aber für diese Playoffs bin ich froh dass er in unserem Kader ist.
    Einen Kukan wird er nicht ersetzen. Gehe mit dir einig dass Dean quasi das Gesamtpacket ist. Wobei er Defensiv - verständlicherweise - nicht
    Topklasse ist. Aber wenn sich ein Marti verletzt? Puuhh, dann weiss ich also nicht ob ich nicht einen Stürmer für Harrington "opfern" würde.
    In den PO brauchst du noch mehr als sonst Spieler, bzw. Verteidiger, die sich nicht herumschubsen lassen. Und auch wenn Harrington kein Hüne
    ist, er bringt die Physis mit die uns brutal fehlen würde, wenn Marti (aka Hockeygott) nicht spielt.

  • ZSC-YOUNGSTERS SPIELEN PLAYOFFS MIT GCK

    Wieso spielen die Jahrgänge 2002 und jünger im Moment nicht mehr National League?

    Die Regel der National League / Swiss League besagt folgendes: Sobald die Playoffs der Swiss League gestartet sind, dürfen keine Spieler mehr von der National League runtergegeben werden. Spieler raufnehmen in die National League ist für die Jahrgänge 2002 und jünger erlaubt. Runtergeben geht dann nicht mehr.

    Deshalb sind seit dem Playoff-Start der GCK Lions letzten Dienstag bewusst auch zahlreiche ZSC-Youngsters mit dabei. Also Spieler mit Jahrgang 2002 oder jünger wie beispielsweise Nicolas Baechler, Daniil Ustinkov und Jan Schwendeler. Sie werden im Moment nicht in der National League auflaufen, sondern mit den GCK Lions sehr viel Spielpraxis und vor allem wertvolle Playoff-Erfahrung sammeln. Bei Bedarf könnten die ZSC Lions diese Spieler sofort wieder raufholen in die National League aufgrund der oben beschriebenen Regel für die Jahrgänge 2002 und jünger.

    Playoff-Spielplan GCK Lions


    Russki standart!!

  • Das muesch im Winti-Forum poste :rofl:

  • Bei Ustinkov und Schwendeler ist es besser, wenn sie bei den GCK spielen. Ich wüsste nicht, wen sie beim ZSC in der Defensive ersetzen könnten. Nur „bänkeln“ bringt für die Weiterentwicklung auch nichts

  • National League: Das gegensätzliche Traumduo der ZSC Lions | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch)


    Gegensätzliches ZSC-Traumduo Wie der Fels mit Zahnlücke dem zappeligen Teenager hilft

    Derek Grant (33) und Vinzenz Rohrer (19) harmonieren immer besser und könnten im Playoff zum entscheidenden Faktor werden. Gerade weil sie so unterschiedlich sind – als Mensch und Spieler.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert heute um 11:24 Uhr


    Derek Grant und Vinzenz Rohrer: Der Kanadier behält stets die Übersicht, der Österreicher braust übers Eis.

    Derek Grant und Vinzenz Rohrer: Der Kanadier behält stets die Übersicht, der Österreicher braust übers Eis.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Derek Grant und Vinzenz Rohrer könnten unterschiedlicher kaum sein. Das ist gerade das Geheimnis ihrer besonderen Beziehung. Der 33-jährige Kanadier hat im Eishockey fast alles erlebt, was man erleben kann. Er spielte zehn Jahre in der NHL für sieben verschiedene Clubs und hat in Zürich ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das vielleicht letzte seiner Karriere. Der 19-jährige Österreicher hat grosse Träume und fast alles noch vor sich.

    Auch optisch unterscheiden sie sich markant. Hier der 1,91-Meter-Hüne mit der markanten Zahnlücke, da der 1,78 Meter grosse, feingliedrige Teenager mit dem Lockenkopf und dem jugendlichen Gesicht. Wenn Grant auf dem Eis herumkurvt, strahlt er die Ruhe eines NHL-Routiniers aus. Und wenn ihn jemand an der Bande wegdrücken will, wirkt es, als rüttle der an einem Fels. Rohrer braust in jedem Einsatz in maximalem Tempo herum und fliegt manchmal spektakulär durch die Luft, wenn er von einem Check erwischt wird.

    Immer mit letztem Einsatz dabei: Vinzenz Rohrer im Zweikampf mit Lausannes Robin Kovacs.

    Immer mit letztem Einsatz dabei: Vinzenz Rohrer im Zweikampf mit Lausannes Robin Kovacs.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    «Nichts passiert», sagt er am Samstag spät nach dem 3:1 über Lausanne, als ihm das wieder einmal passiert ist. «Ich sah den Check kommen.» Dabei schmunzelt er spitzbübisch. Rohrer und Grant beweisen an diesem Wochenende, an dem sich die ZSC Lions mit fünf Punkten an der Spitze absetzen, wieder einmal ihren Wert fürs Team. Der Kanadier schiesst in beiden Spielen ein Tor, Rohrer verwertet am Freitag beim 3:2 nach Penaltys gegen Ajoie beide Versuche und trifft gegen Lausanne zum frühen 1:0.

    Die nominell dritte Reihe mit den ungleichen Sturmpartnern wird immer besser und könnte zum entscheidenden Faktor im Playoff werden. Coach Marc Crawford würfelte die Linien in dieser Saison lange immer wieder durcheinander. Doch Rohrer und Grant spielten fast immer zusammen. Weil sie sich so gut ergänzen. Und weil sie einander guttun. Grant mag die Energie und den Ehrgeiz des jungen Österreichers. Rohrer schaut zum weit gereisten Kanadier hoch und schwärmt von dessen Lockerheit.

    Ein gutes Auge für die Mitspieler: Derek Grant am Samstag gegen Lausanne.

    Ein gutes Auge für die Mitspieler: Derek Grant am Samstag gegen Lausanne.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    «Grant ist für mich der bestmögliche Mitspieler», sagt er. «Nicht nur vom Spielertyp her, sondern generell von seiner Art. Er ist immer so relaxed, und das ist genial für mich, da ich oft ein bisschen überdreht bin.»

    Der Kanadier hält grosse Stücke auf Rohrer: «Er ist unglaublich talentiert. Und er arbeitet extrem hart. Wir kamen am Samstag um ein Uhr morgens zurück aus Ajoie, am Vormittag stand er schon wieder auf dem Eis. Es macht Spass zu erleben, dass Junge so ambitioniert sind. Er wird eine grossartige Karriere machen.»

    Die beiden haben in dieser Saison nicht nur herausgefunden, wie sie am besten harmonieren. Sie haben auch beide einen Steigerungslauf hinter sich. Grant musste sich zuerst ans Schweizer Eishockey, an die breite Eisfläche und seine neue, offensivere Rolle gewöhnen. Rohrer ist in den vergangenen Monaten dynamischer und zweikampfstärker geworden. Und zuletzt skorte er, der in jedem Spiel zu seinen Chancen kommt, auch regelmässiger.


    Rohrers Dank an den Krafttrainer

    Er verdanke dem Kraft- und Konditionstrainer Mattia Stendahl sehr viel, sagt Rohrer. «Er ist das grösste Gold, das ich in meiner Profikarriere gefunden habe. Er macht sich die ganze Zeit Gedanken, wie er mich athletisch weiterbringen kann. Punkto Explosivität habe ich dank ihm grosse Fortschritte gemacht. Und wie wichtig das ist, sieht man etwa bei Denis Malgin.»

    Die ZSC-Spieler sind während der Spiele alle mit einem Chip versehen, mit dem ihr Tempo gemessen wird. Da habe er sich in den letzten Monaten enorm gesteigert, so Rohrer. Dank seines Tempos erobert er beim Forechecking immer wieder den Puck.

    Die Montreal Canadiens, die sich 2022 seine NHL-Rechte sicherten, beobachten seine Entwicklung genau. Und bei dieser wird ihm auch in der nächsten Saison Grant zur Seite stehen. Der Kanadier verlängerte seinen Vertrag letzte Woche bis 2025. «Wir diskutierten schon länger darüber, aber ich wollte mich nicht festlegen, bis meine Frau Alexa hier gewesen war», sagt er. Als Immobilienmaklerin in Kalifornien tätig, besuchte sie ihn erst im Dezember erstmals in seiner neuen Heimat.


    Seine Frau werde in der nächsten Saison wohl zwischen Kalifornien und Zürich hin- und herfliegen, sagt Grant. Sie verliebte sich sofort in die Schweiz und dokumentiert ihre Erlebnisse auf Instagram. Auch dem gemeinsamen Hund, einem australischen Schäferhund, gefällt es gut im kleinen Alpenland. «Als wir in Zermatt waren, hatte er den grössten Spass. Er ist zwar Kalifornier, aber er liebt den Schnee», sagt Grant und schmunzelt.

    Einmal editiert, zuletzt von Supreme (26. Februar 2024 um 12:46)

  • Kann ich gut damit leben, bei den Ausländern haben wir diese Saison jedenfalls keinen Totalausfall wie in den früheren Spielzeiten. Darum wieso nicht so weiter fahren. 🙂

    Interessant, alle 4 Stürmer, (Grant, Fröden Lammikko, Balcers) stehen grad bei 35 Punkten, (34 bei Lammikko) sogar Lehtonen noch dabei mit 29 Punkten, bei unterschiedlichen Zahl an Spielen natürlich, aber es ist gut aufgeteilt, keiner fällt wirklich ab.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dagobert (27. Februar 2024 um 15:47)

  • Kann ich gut damit leben, bei den Ausländern haben wir diese Saison jedenfalls keinen Totalausfall wie in den früheren Spielzeiten. Darum wieso nicht so weiter fahren. 🙂

    Interessant, alle 4 Stürmer, (Grant, Fröden Lammikko, Balcers) stehen grad bei 35 Punkten, (34 bei Lammikko) sogar Lehtonen noch dabei mit 29 Punkten, bei unterschiedlichen Zahl an Spielen natürlich, aber es ist gut aufgeteilt, keiner fällt wirklich ab.

    In welchen Saisons hatten wir einen Totalausfall bei den Ausländern?

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