Final: ZSC - Kloten

  • Zitat von Brave New World

    Sputnik Absolut geil in Chloote Meister werde. Weisch wiä sind d Chlötis am Bode, wenns scho wieder dihei im Final verlüret und das Jahr sogar im Derby. Sehr amüsant.

    Normalerwiis ziehn ich en Heim Titel vor, aber im Derby isch es definitiv e Usnahm. Aber mir sind leider ersch i de Hälfti....

  • Zitat von ZSColin

    Weiss nicht nicht, ob's stimmt oder nicht. Aber ist es so, dass der ZSC im Spiel 4 (sollten wir heute gewinnen) im Hallenstadion definitiv ein Public Viewing durchführen wird? Habe noch nix gelesen oder gehört.


    Kannst beruhigt sein, es würde so sein! Kenne jemanden, der bei der Hallenstadion AG arbeitet und die Vorbereitungen laufen seit Montag...

  • Zitat von cm8

    Grad ez im Radio 24 ghört, s'Schpiil hütt abig isch KEIS Hochrisikoschpill! Somit änderet sich nüüt für eus.

    macht ja au Sinn, wänn mer das liest:
    http://www.nzz.ch/aktuell/zueric…piel-1.18285908

    wieso söll mer wäge rund emne dutzend Idiote 11'000 anderi Bestrafe?
    und vor allem: wie wännds das mache?
    s'einzig wo's mache chönted, wär wohl de Alk-Verbot, aber da gits wohl gnueg Möglichkeite, zum sich iidecke...

    da no öppis zu de Rotation i eusnä Linie:
    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…iert-1.18285860

  • Zitat von larlf

    wieso söll mer wäge rund emne dutzend Idiote 11'000 anderi Bestrafe?

    will das cool isch und will mer nur eso dene chriegsähnliche zueständ i eusne stadie chan entgegetrette! frög emal de mushu... :floet:

    NieUsenandGah

  • Sehr beeindruckend ist die Tatsache das in unserem Kader 13 Spieler aus der eigenen Organisation stammen, bei Kloten kommen noch 6 dazu. Fast die Hälfte
    der beiden Kader stammt also aus unserer Organisation. Das zeigt schon wie hervorragend in diesem Bereich bei uns gearbeitet wird. Chapeau und Gratulation an alle die sich dafür verantwortlich zeichnen!! :applaus: :applaus: :applaus:

  • Die ZSC Lions sind traumhaft in die Derby-Finalserie gestartet und spielen abgebrüht wie ein künftiger Champion. Dennoch betonen die Flyers, dass sie nur ein paar Kleinigkeiten vom Comeback trennen.


    In den Reihen der Verlierer blenden sie vor Spiel 3 heute Abend im Hallenstadion (Beginn 20.15 Uhr) alle Gedanken an ein baldiges "Grounding" aus. Den 0:2-Rückstand dramatisieren die Flyers öffentlich nicht. Sie orten die erneut minimale Differenz entsprechend in den Kleinigkeiten. Cyrill Bühler kennt beide Seiten im Detail. Der Flügel, an der Seite von Victor Stancescu für den rustikalen Teil zuständig, wechselte im letzten Sommer die Zürcher Fronten: "Zürich macht halt wenig Fehler. Und wenn wir nur ein Tor schiessen in zwei Spielen, wird es zwangsläufig schwierig."

    Das 1:2 sei von "Missverständnissen" begünstigt gewesen. Bühler meinte die Szene, als Reto Schäppi sich der Bande entlang freie Bahn verschaffte, und weder Bodenmann noch Schelling in der Lage waren, den ZSC-Stürmer zu stoppen. "Da müssen wir uns schon selber an die Nase greifen. Wer aus solchen Szenen mehr Kapital schlägt, der gewinnt die engen Spiele."

    Trotz des sechsten Derby-Fehltritts im achten Saisonvergleich wird sich Bühler nicht entmutigen lassen: "Im Hallenstadion gewinnt oder verliert niemand die Serie. Die Lage ist nicht prekärer als zuvor." Sie müssten jetzt aber so rasch wie möglich einen Weg finden, mehr Verkehr vor Keeper Lukas Flüeler zu produzieren: "Wir müssen den Puck ins Tor würgen." Im Playoff ist die Linienwahl direkter als üblich - auch verbal.

    ZSC-Spielweise erinnert an Kanadas Olympia-Sieger

    Die Lions kopieren vermutlich niemanden. Und doch erinnert ihre Raumaufteilung einige Experten an das erfolgreiche kanadische Schema der goldenen Olympia-Mission in Sotschi. In Pucknähe gewährten die Stadtzürcher dem Herausforderer nur im Ausnahmefall Überzahlsituationen. In ihrer Spielhälfte operierten sie gegen die Flyers sogar ohne den verletzten Ex-NHL-Verteidiger Marc-André Bergeron und den (letztmals) gesperrten Defensiv-Center Morris Trachsler erneut chirurgisch genau. Nahezu jeder hielt sich an den "Game-Plan" - auch die beiden Künstler Luca Cunti und Robert Nilsson tanzten kaum einmal aus der perfekt geordneten Reihe.

    Und auch neben dem Eis verhielten sich die Lions bislang smart. Die durchschaubaren Video-Games von Chris McSorley entlockten den Oerliker Verantwortlichen im besten Fall ein müdes Lächeln, auf Marcel Jennis ziemlich plumpen Versuch, im Boulevard eine "Schwalben-Kampagne" gegen den ZSC-Captain Mathias Seger loszutreten, ging erst gar niemand ein. Die Flyers fahndeten in der Derby-Finalissima bis jetzt ergebnislos nach Angriffsflächen.

    Selbst die Wellenbewegungen, welche dem ZSC in den Runden zuvor gegen Lausanne und Genève-Servette zu schaffen machten und für die er mit dem maximalen Pensum cash bezahlte, sind in den ersten 120 Final-Minuten nicht zu erkennen gewesen. Das erschwert die Situation Klotens. Fährt Crawfords Ensemble im gleichen Stil fort, ist aus der Optik des Aussenseiters ein spektakulärer Umsturz wie gegen den HCD (4:2-Sieg in der Serie nach einem 0:2) eher unwahrscheinlich.

    Indizien für eine Trendwende liegen derzeit jedenfalls keine vor. Peter Zahner, seit bald sieben Jahren der CEO der Lions, spürt den Puls der Mannschaft gut und verliess die Kolping-Arena mit einem extrem guten Gefühl: "Sie ist bereit, unglaublich viel Drecksarbeit zu leisten. Jeder tut alles dafür, dass hier gar nichts mehr anbrennt." Im zweiten Drittel hätten sie praktisch nichts zugelassen.

    Russki standart!!

  • Seger: ''Wollen einfach Meister werden''

    Das Zürcher-Derby im Final ist eine spezielle Sache für das Schweizer Eishockey. Auch die Spieler geniessen diese Situation sichtlich. Doch am Ende wollen beide Teams einfach den Meistertitel holen - egal wer gegenüber steht. "Jeder Meistertitel hat eine unglaubliche Bedeutung. Denn es geht über die Qualifikation und drei Playoff-Serien bis man am Ziel ist. Am Ende spielt es keine Rolle gegen wen man im Final gewinnt. Wir wollen einfach Meister werden", so der ZSC-Captain gegenüber slapshot.ch. Das sieht auch Severin Blindenbacher so. "Mir kommt es nicht drauf an, gegen wen wir gewinnen. Hauptsache, ich kann einen Meistertitel feiern", grinst er. Der Weg zum Titel scheint für die ZSC Lions nicht mehr so weit zu sein.

    Russki standart!!

  • Zum Thema Rivalität:

    "Im Hallenstadion war es früher extrem heiss, man konnte fast nichts anziehen und war schon nach dem Gang durch die Katakomben tropfnass", erinnert sich Reto Pavoni, Meistergoalie in den 90er Jahren und nun Torhüter-Trainer bei den Flyers, an die guten alten Zeiten im verrauchten Hallenstadion. Die Umstände seither haben sich verändert, nicht nur architektonisch, sondern auch im Aufbau der Mannschaften. Auf beiden Seiten findet man Spieler, die schon das Trikot beider Clubs übergestreift haben.

    "Clubzugehörigkeit hat an Bedeutung verloren"
    Einer davon ist Severin Blindenbacher, der bei den Flughafenstädtern aufgewachsen ist und zur Saison 2005/06 hin zum "Z“ gewechselt ist. Ob es denn schwieriger übers Herz zu bringen ist, zum Rivalen zu wechseln, als zu einem anderen Club, wollten wir von ihm wissen. "Klar habe ich mir Gedanken gemacht, auf was ich mich da einlasse. Aber für mich war sekundär, ob es nun der Kantonsrivale war. Schlussendlich musst du zu dem Klub gehen, bei dem du am meisten profitieren und einen Schritt vorwärts machen kannst. Für mich war das zu diesem Zeitpunkt nun mal der ZSC", erklärt Blindenbacher seine Entscheidung. Angst vor Pfiffen bei einer Rückkehr in die Kolping Arena hat er nicht: "Die Fans pfeifen auch, wenn ich im Hallenstadion schlecht spiele. Fans pfeifen immer :mrgreen: und das ist auch ihr gutes Recht."Heute sind Klubwechsel Gang und Gäbe, früher war das noch anders weiss Pavoni. "Transfers zwischen den beiden Vereinen haben sich nicht so oft ergeben. Wenn sich ein Spieler aber einmal dazu entschieden hatte, die Seiten zu wechseln, war das bei den Mannschaftskollegen nicht verpönt – bei den Fans hingegen sicher." Auch Freundschaften zwischen den Akteuren der beiden Zürcher Clubs habe es zu seiner Zeit nicht gegeben, man habe einander nicht so gekannt.
    Auch Mathias Seger erkennt den Ursprung der scheinbar schwindenden Rivalität bei den vermehrten Wechseln zwischen den Vereinen: "Die Klubzugehörigkeit hat für einen Spieler nicht mehr die Bedeutung, die sie früher gehabt hat. Die Identifikation geht durch einen Transfer verloren, natürlich auch bei den Fans." Das aktuellste Beispiel ist Roman Wick, der vor zwei Jahren bei den Fliegern nicht mehr ins Budget gepasst hatte und zu den Limmatstädtern transferiert wurde – eine bittere Pille für den Spieler, wie auch für die Fans, die sich bis heute nicht wirklich mit dem Gedanken von Wick mit einem Löwen auf der Brust anfreunden konnten.

    Dorfklub vs. Stadtklub?
    Neben den Spielertransfers haben bestimmt auch die finanziellen Strukturen hinter den beiden Vereinen eine Bedeutung im Zürcher-Derby. Galt Kloten früher noch als Dorfklub mit beschränkten monetären Ressourcen, steht heute Philipe Gaydoul an der Spitze, der ein ebenso prall gefülltes Konto hat wie der ZSC-Mäzen Walter Frey. Blindenbacher sieht das Klischee des Provinzvereins nicht ganz so stark und meint: „Kloten hatte nie bloss das Budget eines Dorfvereins, das hat es einfach immer geheissen. Für mich sind sie schon lange kein Dorfklub mehr.“
    Die Nummer 5 der Zürcher Löwen fügt aber auch hinzu, dass zu den Glanzjahren der Stadtzürcher Kloten schon die Rolle des Underdogs und der Vorstadtmannschaft inne hatte. Er war dazumal bei den Flyers Teil eines sehr jungen Teams, während der Kantonsrivale eine "erfahrene Truppe" beieinander hatte. "Momentan sind die beiden Equipen aber auf Augenhöhe. Wir spielen schnell, intensiv und hart auf den Körper – das moderne Hockey wird zelebriert."
    Kloten-Legende Pavoni sieht die Unterschiede zu früher nicht unbedingt im Geld selbst, sondern darin, was aus den Hockeyspielen gemacht wird. "Die Derbys sind mehr zu einem Event geworden, ob im Hallenstadion oder in Kloten. Früher war das schon eine ganz andere Hockeykultur. Die neuen Stadien haben schon etwas vom Derby-Zauber genommen." Der Captain der Löwen sieht das ähnlich. "Trotz allem ist ein Derby immer noch ein Derby, aber halt ein bisschen anders als noch im alten Hallenstadion", bestätigt Seger.
    Derby noch immer Garant für Emotionen
    Das Derby-Denken aufrecht zu erhalten findet Seger angesichts der eschwerten Identifikation mit den Clubs durch die häufigen Wechsel schwierig. Das sei ja genau durch diese entstanden: "Die Jungs von Kloten haben gegen die Jungs von Zürich gespielt". Pavoni ist der Meinung, dass die Stimmung zusätzlich von den neuen Stadien und besonders dem neuen Hallenstadion mit den fehlenden Stehplätzen beeinflusst wird. "Die Fankultur ist nicht mehr so extrem wie früher, die Stimmung nicht mehr so explosiv."
    Dennoch sind in den Zürcher-Derbys traditionsgemäss mehr Emotionen drin, als in anderen NLA-Duellen. "Das ist das Schöne am Derby", betont Blindenbacher. "Wir freuen uns immer, wenn wir gegen Kloten spielen können. Sie sind ein Gegner auf Augenhöhe. Wir wissen, wenn wir gut spielen, können wir sie schlagen. Dass es sich bei Partien gegen sie zudem noch um das Derby handelt, gibt zusätzlich Motivation." Auch die Atmosphäre im Stadion gebe immer noch einen extra Push und motiviert zusätzlich. "Ich hoffe, wir können noch ein bisschen mehr Emotionen in diesen Final reinbringen", fügt Pavoni von Klotener Seite an. Dann sollte für Gänsehaut-Stimmung gesorgt sein.
    Dass ein rein zürcherischer Final für das Hockey im Kanton ein gutes Zeichen ist, bestreitet niemand. Seger sieht darin ausserdem einen positiven Effekt auf das Zürcher Derby. "Die Rivalität zwischen den beiden Vereinen ist beständig, aber nicht konstant. Sie erhöht sich Mal und schwächt sich dann wider ab." Der Final werde sicher wieder zu einer verstärkten Rivalität führen und ein intensiveres Derby-Denken hervorrufen. Am Ende bekräftigt der Rekordnationalspieler, dass die Konkurrenz nur auf dem Feld Beständigkeit hat. "Das Schöne am Eishockey ist, dass man sich auf dem Eis bekämpft und nach dem Spiel die Hand gibt und abschliessen kann."

    Russki standart!!

  • Zitat von larlf

    macht ja au Sinn, wänn mer das liest:
    http://www.nzz.ch/aktuell/zueric…piel-1.18285908

    wieso söll mer wäge rund emne dutzend Idiote 11'000 anderi Bestrafe?
    und vor allem: wie wännds das mache?
    s'einzig wo's mache chönted, wär wohl de Alk-Verbot, aber da gits wohl gnueg Möglichkeite, zum sich iidecke...

    da no öppis zu de Rotation i eusnä Linie:
    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…iert-1.18285860

    Gemäss Tagi kann Von Guten defintiv nicht spielen.

  • Ich weiss nicht wieso...Es ist FInal Spiel 3 und ich bin kein bisschen nervös :suff:

    Hoffe auf einen Sieg heute! So dürfte man von mir aus auch am Samstag verlieren und am Mo Meister werden! Das wäre traumhaft!

  • Zitat von Joey_88

    Ich weiss nicht wieso...Es ist FInal Spiel 3 und ich bin kein bisschen nervös :suff:

    Hoffe auf einen Sieg heute! So dürfte man von mir aus auch am Samstag verlieren und am Mo Meister werden! Das wäre traumhaft!


    Bi scho de ganz Tag nervös. :zsc: :zsc: :zsc:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von virus

    Bern und deren Fans haben sich im 2012 sicher auch so im Hoch und sicher gefühlt...

    Das ist so! Weiss ich von guten Bekannten, die damals "die Feier" nicht genug früh planen wollten und sich tierisch darauf gefreut haben, bzw. hätten........... tja. Darum sage ich auch, wenn's heute in die Hose geht wird's nochmals RICHTIG heiss. Sollten wir heute gewinnen - dann ist's gelaufen, grundsätzlich.

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