Lausanne scheint die Top-Spieler von Fribourg ganz gut ausschalten zu können und das ist auch ihre Strategie - gegen die Top-Spieler noch härter zu spielen. Hatte ein Lausanner sogar im Interview so gesagt. Ein Wallmark bspw. hat gegen Lausanne gerade mal einen Assist geschafft und kein Tor in diesen vier Spielen.
Ist bzw. war absehbar, für mich ein Rätsel was sich Fribourg (CD) dabei gedacht hat. Mit einer Paradelinie und einem Spitzengoalie ist es extrem schwierig. Es braucht vier Toplinien, die in den verschiedenen Spielsituationen ihre strärken ausspieln können.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Eiszeiten unserer Spieler noch etwas angepasst würden werden gegen Lausanne, dass bspw. ein Lammikko und Grant noch mehr Eiszeit erhalten auf Kosten eines Rohrers oder so.
Körperbetontes Spiel verlangsamt den Spielfluss und deshalb würde ich die schnellen flinken Spielern nicht weniger laufen lassen, sie werden die Differenz ausmachen. Zudem haben wir die Qualitäten sehr gut verteilt. Ich denke eher die vierte Linie um Schäppi, Riedi (Chris/Bächler?) wird einiges abfedern müssen. Die anderen drei Linien um u.a. Grant und Lammikko werden für Lausanne schwer zu kontrollieren sein, so viele grenzwertige Einsätze (ohne Konsequenzen) kriegen sie ganz schwer auf die Reihe (da ist Fribourg ein leichte Beute).