• Bei mir hält sich das gute Gefühl in Grenzen. Auf Grund der relativ guten Quali ist es allgemein eher ein Wohlgefühl....und das kommt selten gut.

    Hoffe, dass wir zumindest ins Halbfinale kommen, aber auch auf das würde ich nicht wetten.

  • http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/D…/story/14722734

    Insbesondere die Aussagen über Seger sind interessant... Sind nun nicht die ersten solchen Aussagen über unseren Captain in letzter Zeit. Er scheint sehr sehr sehr wichtig zu sein und die Vertragsverlängerung (welche insbesondere in Bezug auf die Laufzeit nicht überall geschätzt wurde) scheint mir je länger je wichtiger... on the ice ist das Eine, off the ice aber scheinbar sehr schwer zu ersetzen...

  • Mehr als ein Hartley-Ersatz

    Ulrich Pickel

    Es sind anstrengende Wochen, die Marc Crawford erlebt. Seit dem Play-off-Beginn am 2. März sind seine ZSC Lions fast permanent in einen Existenzkampf verwickelt, den sie selber verursacht haben. Im Viertel- wie im Halbfinal ging der Start schief. Gegen den HCD glückte die Aufholjagd vom 1:3 zum 4:3. Und nun, gegen Fribourg-Gottéron, ist nach dem verdienten 5:2 am Dienstag aus dem 0:3 wenigstens ein 1:3 geworden.

    Die Hoffnung ist zurück, aber der Glaube an ein neuerliches Happy End wird getrübt durch die Grosswetterlage. Die Lions haben bis jetzt schon doppelt so viele Niederlagen eingesteckt wie im ganzen letztjährigen Play-off zusammen. Die nächste gegen Gottéron wäre die letzte in dieser Saison.

    Kein Shedden oder McSorley
    Nehmerqualitäten bleiben gefragt, nicht zuletzt auch vom Coach des Meisters. Marc Crawford hat sie gezeigt. Frei von Emotionen ist er dabei nicht. Während der Spiele lebt er mit, gestikuliert, feuert an, lobt und kritisiert. Und in der Garderobe wurde er schon mehrfach in dieser Saison richtig laut. Gegenüber der Öffentlichkeit aber betreibt er gekonnt eine Strategie der Deeskalation. Vom Kanadier war bis jetzt nie ein Gejammer zu hören, auch keine verbalen Rundumschläge oder wilden Verschwörungstheorien. Was den öffentlichen Auftritt angeht, so hebt sich Crawford in wohltuender Weise von seinen Landsleuten Shedden und McSorley ab.

    «Während der Qualifikation muss man ab und zu für Stimmung sorgen. Aber in den Play-offs geht es nur noch um die Spieler. Der Blick auf ältere Coachs brachte mir bei, dass man emotional in der Balance bleiben muss», sagt der 52-Jährige. Konzentration ist der Schlüssel zum Erfolg: «Sie ist für die Spieler am wichtigsten, und das will man ihnen demonstrieren. Wenn rundherum die Hektik ausbricht, setzt sich am Ende meistens jenes Team durch, das auch mitten im grössten Sturm eher ruhig bleiben kann.» Jetzt, im Play-off, seien die Emotionen permanent so hoch, da wolle er sie nicht noch anheizen. «Man braucht Emotionen und Leidenschaft, aber man muss sich auch unter Kontrolle haben», sagt Crawford.

    Botschaften kommen an
    Wenn er in Anzug und Krawatte solche Sätze in die Mikrofone spricht, hat Crawford etwas Professorales an sich. Er bleibt immer der nüchterne Analytiker, ist kaum je Geschichtenerzähler wie sein Vorgänger Bob Hartley. Crawford besitzt weniger Unterhaltungswert, aber intern kommen seine Botschaften nicht weniger gut an. Im Gegenteil.

    Crawford mag bisweilen laut werden, aber in der Kabine ist er auch deshalb beliebt, weil er anders als Hartley nie in den Verdacht gerät, ein Selbstdarsteller zu sein, der das Gesicht des Diktators nach aussen gegen die freundliche Miene der jovialen Vaterfigur tauscht. Die Spieler haben viel weniger Mühe, sich auf den Coach und seine Vorgaben einzulassen. Nur mit deren Umsetzung hat es bisher allzu selten so gut geklappt wie beim 5:2 am Dienstag. Dennoch spricht für Crawford und sein Team, dass das generelle Niveau, auf dem sich die ZSC Lions in diesen Play-offs zeigen, nicht weniger hoch ist als im letzten Jahr.

    Auch Notnägel halten
    Am Donnerstag folgt in Freiburg die nächste Chance, das drohende Saisonende nochmals zu verschieben. Sollten die Lions scheitern, wird sich auch Crawford Kritik anhören müssen – und den Vergleich mit Hartley. Als er im letzten Sommer vorgestellt wurde, haftete ihm das Etikett an, im Grunde nur eine Ersatzlösung für den nach Calgary abgesprungenen Vorgänger zu sein. Vielleicht wird Crawford nicht den Beweis erbringen können, dass auch er ein Zürcher Meistertrainer sein kann. Aber wie auch immer die Saison ausgehen wird, etwas hat Crawford längst gezeigt: Auch Notnägel können überzeugen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Mann, der Gretzky verschmähte

    Marc Crawford (52) war einst der Vorzeigetrainer der Kanadier. Nun dominiert er mit dem ZSC die NLA. Ein Porträt von Kent Ruhnke*

    Ich hatte Marc Crawford noch nie zuvor getroffen, doch als es so weit war, wurde mir schnell klar, wieso er der Posterboy für Kanadas Olympiateam 1998 war. Er sieht gut aus, drückt sich gewählt aus, ist charismatisch und politisch versiert, weshalb er das perfekte Gesicht war, um das erstmals mit NHL-Stars ausgestattete Team nach Nagano zu führen. Ich habe gehört, er könne auch arrogant sein, aber als Coach weiss ich, dass es einem oft als Arroganz ausgelegt wird, wenn man entschlossen seine Ziele verfolgt. Ich verbrachte letzte Woche zwei Stunden mit Crawford, und wir taten, was Hockeycoaches lieben – über Eishockey reden. Er war offen, freimütig und einladend. Und als wir uns verabschiedeten, hatte ich das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen.

    Sein Übername als Spieler war «747», abgeleitet vom Grossraumflugzeug Boeings, weil er 14- oder 15-mal zwischen dem NHL-Team in Vancouver an Kanadas Westküste und Fredericton, dem AHL-Partnerclub an der Ostküste, hin- und herreisen musste. Einmal war er in Toronto, als er über seine Rückversetzung ins Farmteam informiert wurde – so musste er 3400 Kilometer zurück nach Vancouver fliegen, um dort seine Siebensachen zu holen, und dann wieder 5000 Kilometer in die andere Richtung nach Fredericton, um sich dem Team anzuschliessen.

    Gelernt, schnell zu essen

    Als ich ihn frage, ob dies seine CoachingPhilosophie beeinflusst habe, sagt er süffisant: «Ich habe deshalb wohl etwas mehr Mitgefühl, wenn ich einem Spieler mitteilen muss, dass es ihm nicht ins Team reicht. Aber egal, auf welche Weise man schlechte News überbringt, es bleiben schlechte News. Sie zu schlucken, ist nie einfach.» Ich stochere nach. «Wieso haben sie dich in Vancouver nicht behalten?», frage ich. «Ich erreichte ein gewisses Niveau, schaffte es aber nie, darüber hinauszukommen», sagt er. «Ich bin es, der dafür verantwortlich war.»

    Er erzählt mir, dass er sich sogar zum Faustkämpfer ausbilden wollte, um zusätzliche Argumente zu haben. «Aber ich wurde nie ein besonders guter Prügler. Und ich hätte mehr Kraft gebraucht, um mich in der NHL in den Eins-gegen-einsSituationen besser durchzusetzen. Aber ich war ein guter Teamkollege und habe mir Charakterzüge angeeignet, die mir als Coach in meinen Mannschaften wichtig sind.» Seine Spielerkarriere sei deshalb, trotz allem, ein Segen gewesen für ihn. «Man lernt, einzustecken, sich wieder aufzurichten und den Staub abzuklopfen. Hätte ich jene Erfahrungen nicht gemacht, ich wäre heute nicht der Gleiche. Es war für mich die ideale Charakterschule.»

    Es ist das erste Zeichen dessen, was in unserer Diskussion ein prominentes Thema sein wird: Crawford ist ein unverbesserlicher Optimist. Hinter jeder dunklen Wolke sieht er einen Silberstreifen. Das lernte er als eines von neun Kindern in Belleville, Ontario. Sein Vater, gedraftet von den Montreal Canadiens, war ebenfalls ein viel gereister Hockeyprofi. Er traf Marcs Mutter in einer kleinen Stadt in der Provinz Québec – auch das ein Glück, weil der später berühmte Sohn so zweisprachig aufwuchs. Er habe zu Hause gelernt, schneller zu essen als alle anderen am Tisch, weil sonst für ihn, als einen von sieben Jungs, nichts mehr übrig geblieben wäre, erzählt er. Ich weiss, wovon er spricht, bin selber aufgewachsen als einer von fünf Brüdern. Trotzdem lasse ich ihm kaum Zeit, im Restaurant der Kunsteisbahn Oerlikon seinen Fleischkäse und die Pommes frites zu verdrücken.

    Crawford beschreibt sich selber als «Player’s Coach», doch er weiss, dass ihn die Spieler nicht immer als das sehen. «Ich zähle zur Coachingschule von Tom Landry», sagt er und spricht von einem früheren American-Football-Coach der Dallas Cowboys. «Ich dränge die Spieler dazu, Dinge zu tun, die sie nicht tun möchten, um sie so weit zu bringen, dass sie die Dinge erreichen, die sie erreichen wollen.» Interessanterweise findet er, dass es einfacher ist, Schweizer Spieler zu coachen als Nordamerikaner. «Schweizer wollen Struktur und nehmen Anweisungen sehr ernst. Nordamerikaner wollen vor allem Eigenständigkeit und einen kreativen Freibrief.»

    Trotzdem sei es auf eine gewisse Weise schwieriger, hier Coach zu sein als in Übersee. «In der NHL hast du Assistenten, die alles für dich erledigen. Hier gehe ich zum Beispiel heute Nachmittag noch mit jungen Spielern aufs Eis. In Amerika würde mir das jemand abnehmen. Doch es gefällt mir, es bringt mich zurück zu meinen Wurzeln als Coach.» Crawford ist überzeugt, dass seine ZSC Lions eine NHL-Qualifikation mit 82 Spielen bewältigen könnten. Aber er ist nicht überzeugt, dass sie es erfolgreich tun würden. «Die Schweizer Spieler müssen kräftiger werden, und sie brauchen noch mehr Erfahrungen in allen Spielsituationen.»

    Von Jagr kalt geduscht

    Diese Erfahrungen seien es, die einen wie Mathias Seger ausmachen würden. Die über 1000 Spiele, die der schon hinter sich hat, beeindrucken selbst Crawford. Er traut seinem Captain deshalb zu, noch heute, mit 36, die Rolle eines siebten Verteidigers in der NHL spielen zu können. «Roman Wick und Luca Cunti könnten auch dort spielen», glaubt er. «Und Ronalds Kenins wird sich in Vancouver beweisen.» Für Crawford ist Sport auch Mathematik. Je öfter ein Spieler kritische Spielsituationen erlebt hat, umso ausgeprägter ist seine mentale Härte, ist er überzeugt. Seine Tochter, die in Vancouver Universitätsvolleyball spielt, habe im Vergleich zu europäischen Topspielerinnen viel weniger solche Erfahrungen gesammelt. Er spricht von Wiederholungen als entscheidende Grösse.

    Als Coach startete Crawford in der NHL durch wie eine Rakete. 1994/95 bei den Québec Nordiques war er der jüngste Trainer, der je zum NHL-Coach des Jahres gewählt wurde. Im folgenden Winter errang er mit Colorado den Stanley-Cup – im zarten Alter von 35. Und in seinem vierten Jahr als NHL-Coach wurde ihm der schwierigste Job anvertraut, den es überhaupt gibt in diesem Sport: das kanadische Olympiateam zu coachen. «Bist du zu schnell auf den Gipfel gekommen?», frage ich ihn provokativ. «Vielleicht», gibt er zurück. «Ich wäre mir der Komplexität dieser Aufgabe heute besser bewusst. Ich wäre besser vorbereitet. Nur allzu gerne wäre ich nochmals in dieser Situation.»

    Er erinnert sich gut, wie er damals Jaromir Jagr traf, der in den Kabinengängen zwischen der kanadischen und der tschechischen Garderobe seine Stöcke präparierte. Crawford hatte ihn am Allstar-Game gecoacht und kennen gelernt und begann eine Konversation. Der tschechische Riese drehte sich um und sagte mit seinem ausgeprägten Akzent zu ihm: «Marc, hier ist Olympia. Hier können wir keine Freunde sein.» Crawford verstand sofort, was die Athleten aus aller Welt an die Olympischen Spiele bringt. Es war wie eine kalte Dusche – und das Wasser wurde für ihn danach nur noch kälter.

    Nach dem enttäuschenden vierten Rang in Nagano erntete Crawford viel Kritik. Seine Weigerung, Wayne Gretzy im Penaltyschiessen des Halbfinals gegen die Tschechen anlaufen zu lassen, ist noch heute Futter für Kontroversen. «Würdest du heute anders entscheiden?», bohre ich. «Nein», sagt Crawford. «Es wäre einfach, dies zu sagen. Dann würde ich mit dieser Frage endlich in Ruhe gelassen. Aber ich habe nach bestem Wissen entschieden. Wir alle hatten zuvor noch nie ein Penaltyschiessen erlebt. Ich bereue nichts. Das ist Eishockey. Es gibt hier nur den Sieg oder Elend.»

    Nur der Titel ist gut genug

    Als wir unser Interview beschliessen, scheint Crawfords Optimismus aber wieder durch. Er würde nochmals einen NHL-Coachingjob annehmen, wenn das richtige Team auf ihn zukäme. Aber ihm gefällt es in Zürich sehr. Und er macht keinen Hehl daraus, dass für ihn in dieser Saison nur der Titel gut genug ist. Er weiss auch, dass er daran gemessen wird. Das erinnert mich an 2000, als ich noch ZSC-Coach war. Dan Hodgson sagte mir: «Kent, du kannst hier nichts gewinnen – ausser du gewinnst den Titel.»

    Für Crawford ist es mit den ZSC Lions im Playoff eine ähnliche Situation wie damals in Nagano. Aber diesmal wird er besser darauf vorbereitet sein. Er sagt: «Alle acht Teams, die im Playoff sind, haben die Fähigkeit zu gewinnen.» Aber natürlich kann nur eines gewinnen. Auf alle anderen wartet das Elend.

    «Sein Übername als Spieler war «747». Weil er wie ein Flugzeug ständig zwischen Ostund Westküste hin und her verschoben wurde. Mit 37 bekam er den schwierigsten Job, den es überhaupt gibt im Hockey: das kanadische Olympiateam coachen.»

    * Der 61-jährige Kanadier Kent Ruhnke coachte die ZSC Lions 2000 zum Meistertitel. Diesen gewann er auch als Trainer von Biel (1983) und Bern (2004).
    ------------------------------------------------------
    Das Treffen Ruhnke & Crawford

    Kaum haben sich Kent Ruhnke und Marc Crawford die Hände geschüttelt, sind sie mittendrin in der Konversation. Ruhnke erzählt, wie er in den Achtzigerjahren SpielerTrainer war im verrauchten Hallenstadion. Und Crawford, wie seine Frau am Spengler-Cup 2011 die Idee aufbrachte, hierherzukommen, weil es ihr so gut gefiel. Sie tauschen aus, wie viele Kinder sie haben, wo sie aufgewachsen sind, finden schnell gemeinsame Bekannte. Beide wurden früh Trainer, doch Ruhnke zog es bereits mit 26 nach Europa, Crawford mit 51. Ruhnke will sich mit seiner Frau in der Schweiz niederlassen und erhält bald den roten Pass. Crawford ringt mit der Frage, ob er in Zürich bleiben oder nach Kanada zurückkehren soll, um wieder näher bei seinen Eltern und Kindern zu sein. Letzte Woche fanden mit den ZSC Lions erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung statt. Bevor sich die beiden Kanadier voneinander verabschieden, tauschen sie noch die Telefonnummern aus. Sie haben noch einiges zu bereden. (sg.)

    © Tages Anzeiger
    ---------------------------

    Oh Mann, ER war es der Gretzky nicht schiessen lies in Nagano! :roll:

    Jetzt ist mir auch klar wieso wir alle Penaltyschiessen verlieren mit seinen komischen Schützen die er aufstellt..... :twisted:

  • ZSC-Meistertrainer Crawford zurück in die NHL?

    Marc Crawford, diesjähriger Meistertrainer mit den ZSC Lions, könnte die NLA bereits wieder verlassen. Der 53-Jährige sei auf der Suche nach einem Job in der NHL. "Es ist kein Geheimnis, dass ich in die National Hockey League zurückkehren will", verriet Crawford gegenüber "TVA Sports".

    Die Geschichte wiederholt sich........

    • Offizieller Beitrag

    Earlier this week Crawford, 53, admitted on the Bro Jake Radio Show on Team 1040 in Vancouver that he has had preliminary discussions with all four teams with coaching openings: the Canucks, Capitals, Hurricanes and Panthers.

    "I talked to every team that has a coaching vacancy with varying degrees of success of getting answers,'' Crawford joked during the radio interview.

    http://articles.sun-sentinel.com/2014-05-16/spo…ov-vinnie-viola

    Bitter wänn er gaht, aber ebe au nur business as usual!

    Wenigstens häd er und de Hartley jewiils d Huusufgabe bi eus gmacht!

    Es zeigt eifach das mir absoluti Top Shots under Vertrag händ/gha händ.

    Die beschte Lüüt gönd i d NHL, und mir händ so Lüüt!

    Im Fuessball haueds i all Himmelsrichtige ab.......

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mitsch 2006

    wir sind wohl der refresher für ausgediente nhl coaches...

    früher entliess man trainer nach einem meistertitel, heute gehen sie freiwillig...

    Wahre Worte gelasen gesprochen (bzw. geschrieben). Trotzdem ein bisschen Kacke.
    Immer wird Salis und Co. nicht den besten Coach finden, der dann auch wirklich Erfolg mit uns hat........ - ganz normal.
    Unsere Konstanz scheint noch immer die Inkonstanz zu sein, wenn auch 180 Grad anders als "früher".

    • Offizieller Beitrag

    ZSC-Meistercoach flirtet mit der NHL

    (sg.)


    Marc Crawford wird schon seit einiger Zeit mit Florida in Verbindung gebracht. Nun sagte er in einem Interview mit dem kanadischen Sender TVA Sports explizit, er strebe eine Rückkehr in die NHL an. «Für mich ist das keine Neuigkeit», sagt ZSC-Sportchef Edgar Salis. Crawford unterschrieb im März bei den Zürchern zwar bis 2016 – allerdings mit einer Ausstiegsklausel für die NHL, die nicht kommuniziert wurde. Der ZSC droht nach Bob Hartley (2012) somit erneut seinen Meistercoach zu verlieren.

    Florida, Carolina, Washington, Vancouver und vielleicht bald auch Pittsburgh suchen einen neuen Trainer. Er stehe in Kontakt mit Crawford, sagt Salis: «Ich gehe davon aus, dass er ein, zwei Jobinterviews in der NHL haben wird.» Noch hat aber keines stattgefunden. Der 53-Jährige sehe sich als Aussenseiter, so Salis. «Ich mache mir schon Gedanken über Kandidaten, falls Crawford gehen würde. Aber Stand heute gehe ich davon aus, dass er bleibt.» Offen ist auch noch, ob Verteidiger Steve McCarthy einen neuen Vertrag erhält.

    © Tages Anzeiger

  • isch aber au logisch wieso: im hockey chasch nume i de nhl und khl meh verdiene als i de schwiz. und wenn i de nhl meh verdiene wetsch als bi euis (also netto grechnet) muesch verdammt guet si. im fuessball chasch bimene mittelmässige club im usland bereits en 7-stellige verdiene ohni das en überspiller bisch!

    NieUsenandGah

  • Da wär i nüd so sicher, er hätt sicher e NHL-Klausel drin. Uf de andere Siite gsehni vo dene offne Jobs (Carolina, Florida, Vancouver) nur e Chance bi Florida, aber gemäss Medie isch er det under de Top 3 (mit Ron Wilson und Adam Oates).

    Wie au immer, mit eusem Team mues jede Trainer e gueti Saison mache!

    Ich denke in Florida wird d'Entscheidig im Juni falle, am 27. Juni hand d'Panthers de Nr. 1 Draft Pick.

  • Mir sind sid 2000 mit 5 verschiedene Trainer Schwizer Meister worde...

    Wänn er id NHL chan, gratulation, dänn chunt halt de nöchst wo au d'Chance überchunt, en Titel mitem ZSC z'hole

  • Ja dänn mümmer wieder 2 Jahr warte... Super Ussichte!

    Edit: Achtung Ironie.... Bi minere Vorgschicht würed das evtl. nöd alli verstah :mrgreen:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • ZSC COACH MARC CRAWFORD HOPES TO RETURN TO THE VANCOUVER CANUCKS

    NHL - Due to the Vancouver Canucks' search for a new coach, the Vancouver based newspaper The Province has dedicated an article to a possible return of ZSC's Marc Crawford, who has already coached the Canucks between 1998 and 2006.

    "I've been in contact with all three teams (looking for a coach)," Crawford told The Province and added: "With varying degrees of success." One of those teams are the Vancouver Canucks.

    Whereas there are still other front-runners for the coaching job in Vancouver, Crawford, who is currently in Vancouver for a golf tournament, hopes to get a chance to talk to Trevor Linden, the Canucks' new President of Hockey Operations. A meeting, however, is not scheduled: "I don't have anything set, yet," Crawford said.

    As The Province writes, Crawford has "some intriguing selling points", as he's coaching a fast-paced hockey, which is exactly what the Canucks are looking for, and he's already familiar with Trevor Linden, whom he coached for four years during his stint in Vancouver.

    Crawford thinks he's ready for the job: "I watched more Canucks games than I probably did Zurich Lions games," the 53-year-old said. "I know a lot of those guys, I know what they're capable of."

    Quelle: http://swisshockeynews.ch/index.php/int/…ncouver-canucks

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!