• Offizieller Beitrag

    Auch richtige Faustkämpfe habe ich schon länger nicht mehr gesehen.

    Ob Hockey oder Fussball, wird alles immer mehr weichgespült. Fussball hat sich extrem geändert und Leute wie Heer, Zigerlig oder Lüdi würden in jedem Spiel beim ersten Tackling vom Platz fliegen. Tendiert alles immer mehr Richtung Basketball. Spiel ohne Körperkontakt. Ein Grund weshalb ich Football liebe. Aber ja: Hat auch mit dem Alter zu tun! Früher war alles besser! :oldie: :mrgreen:

  • Ob Hockey oder Fussball, wird alles immer mehr weichgespült. Fussball hat sich extrem geändert und Leute wie Heer, Zigerlig oder Lüdi würden in jedem Spiel beim ersten Tackling vom Platz fliegen. Tendiert alles immer mehr Richtung Basketball. Spiel ohne Körperkontakt. Ein Grund weshalb ich Football liebe. Aber ja: Hat auch mit dem Alter zu tun! Früher war alles besser! :oldie: :mrgreen:

    So absolut würde ich das nicht sagen. Vielleicht sind diese beinharten Abräumer nicht mehr vorhanden. Die mal weggelassen ist Fussball heute eigentlich viel härter und auch kampfbetonter geworden. Wenn ich daran denke wie andere früher nebeneinander her getrabt sind. Heute wird da hart gekämpft und natürlich auch alles viel atlethischer. Was natürlich nichts daran ändert, dass früher eh alles besser war, ausser das was sich zum Besseren verändert hat :)

  • [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/2081-zsc-kader/?postID=140072#post140072']

    Yaremchuck, Antisin, Elik, Bozon, Hollenstein Sen., und wie sie alle geheissen haben. Good old times…

    Gibt schon länger keine Schmähgesänge mehr aber auch keine chants für beliebte eigene Spieler. Eigentlich schade! Hat aber wohl mit den Ultras und deren Dauersupport zu tun wo das einfach keinen Platz mehr hat.

    [/quote]

    Dafür gibt‘s jetzt vom DJ den Andrighetto Song ]

  • Zu Bodenmann:

    Ein etwas längeres Comeback gab Simon Bodenmann bei den ZSC Lions.

    Kurz vor Weihnachten kehrte auch er nach rund dreimonatiger Zwangspause aufs Eis zurück. In sieben Spielen steuerte er zwei Tore und zwei Vorlagen bei, bevor ihn eine neuerliche Verletzung ausbremste. Die Lions führten den Routinier für das Sonntagsspiel gegen Zug mit einer Unterkörperverletzung auf der Verletztenliste. Wie schwer die Blessur ist und wie lange Bodenmann wieder ausfallen könnte, ist nicht bekannt.

    Russki standart!!

  • So absolut würde ich das nicht sagen. Vielleicht sind diese beinharten Abräumer nicht mehr vorhanden. Die mal weggelassen ist Fussball heute eigentlich viel härter und auch kampfbetonter geworden. Wenn ich daran denke wie andere früher nebeneinander her getrabt sind. Heute wird da hart gekämpft und natürlich auch alles viel atlethischer. Was natürlich nichts daran ändert, dass früher eh alles besser war, ausser das was sich zum Besseren verändert hat :)

    genau so isses! :applaus:

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ziemlich viel "Ewiggestriges Gebrabbel" hier ...........

    Früher war (fast) alles besser ist einfach nicht wahr. Es war ANDERS und geil - teilweise besser, teilweise schlechter.

    Aber ich LIEBE ZSC Siege. Und die waren früher nicht so oft zu sehen, auch am TV oder auf meinen Tablett oder Mobile.

    Bin echt froh habe ich einen 15 - jährigen Sohn Zuhause, das "erdet" einen schon auch.

    • Offizieller Beitrag

    Oh. Ich dachte eher das "zehrt an den Nerven" ;)

    Sorry für OT

    Das Eine geht gut einher mit dem Anderen. Isso.

    Aber im Gegensatz zu einigen oder vielen, kann ich mich diesbezüglich nicht beklagen. Solange man weiss was für eine "Rolle" man als Vater hat

    und nicht vergisst wie man selber als 15-Jähriger getickt hat - alles ok. Auch sorry, für den OT.

    Back to Topic:

    Mit der Verpflichtung von Kovar - und diese scheint einzuschlagen - werden wir wohl keinen zusätzlichen Ausländer für die PO's engagieren, oder?

  • Zu Bodenmann:

    Ein etwas längeres Comeback gab Simon Bodenmann bei den ZSC Lions.

    Kurz vor Weihnachten kehrte auch er nach rund dreimonatiger Zwangspause aufs Eis zurück. In sieben Spielen steuerte er zwei Tore und zwei Vorlagen bei, bevor ihn eine neuerliche Verletzung ausbremste. Die Lions führten den Routinier für das Sonntagsspiel gegen Zug mit einer Unterkörperverletzung auf der Verletztenliste. Wie schwer die Blessur ist und wie lange Bodenmann wieder ausfallen könnte, ist nicht bekannt.

    Schade. Hat sich gut eingebracht und ist ein deutlicher Mehrwert in dieser Mannschaft. Würde übrigens nochmals verlängern.

  • Das wilde Leben des ZSC-Assistenten – Er verlor fast ein Auge – doch er bereut nichts

    Simon Graf

    Peter Popovic möchte bei den ZSC Lions die Tugenden verbreiten, die ihm eine reiche NHL-Karriere eintrugen. Ab und zu drückt beim Schweden sein serbisches Temperament durch.

    Simon Graf

    Publiziert heute um 09:31 Uhr

    Er spielte mit Gretzky und Jagr, nun will er den ZSC Lions Beine machen: Peter Popovic.

    Er spielte mit Gretzky und Jagr, nun will er den ZSC Lions Beine machen: Peter Popovic.

    Foto: Sabina Bobst

    Die Bilder gingen durch die Hockey-Schweiz: Peter Popovic stieg auf die ZSC-Bank und schrie seinen Ärger aus vollem Hals heraus. Man musste befürchten, dass er übers Plexiglas klettern und zu Lausannes Coach John Fust hinüberspringen würde, so aufgebracht war der ZSC-Assistenzcoach. «Ich bin Schwede durch und durch, aber da drang wohl meine serbische Herkunft durch», sagt Popovic schmunzelnd. Es war der Crosscheck Mark Barberios ins Gesicht von ZSC-Stürmer Garrett Roe, der ihn an diesem Sonntagnachmittag im November so in Rage versetzte.

    Das Bild des tobenden Popovic passt eigentlich nicht zum 53-Jährigen. Er kenne kaum einen liebenswürdigeren Menschen als ihn, sagt ein schwedischer Journalistenkollege. ZSC-Sportchef Sven Leuenberger beschreibt ihn als zugänglich und lustig. Als einen, bei dem die Spieler auch einmal ihr Herz ausschütten könnten. Aber Leuenberger weiss, wieso sich Popovic so aufregte: «Er war als Spieler einer, der stets knallhart spielte, sich aber an einen Kodex hielt. Ihm war eine Schlägerei Auge in Auge viel lieber als ein Foul von hinten. Solch fiese Attacken sind für ihn das Letzte.»

    Ausser sich vor Rage: Peter Popovic (links) und Rikard Grönborg nach dem wüsten Foul gegen Garrett Roe.

    Ausser sich vor Rage: Peter Popovic (links) und Rikard Grönborg nach dem wüsten Foul gegen Garrett Roe.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Für seinen NHL-Traum gab Popovic alles. Acht Jahre hielt er als Defensivverteidiger für Montreal, die New York Rangers, Pittsburgh und Boston seine Knochen hin. «Ich war kein Ausnahmekönner, aber ich spielte immer mit einem grossen Herzen», sagt er. «Ich opferte mich auf fürs Team, warf mich in Schüsse, brach mehrere Finger und auch den Fuss, verlor Zähne. Das war mein Job. Im Weg zu sein, um Tore zu verhindern. Auf diese Weise überlebte ich so lange in der besten Liga der Welt.»

    Popovic wuchs in Västeras als Einzelkind serbischer Einwanderer auf und stach schon früh heraus – wegen seiner Grösse. «Ich spielte zuerst Fussball, und es gibt ein Teamfoto, als ich sechs oder sieben war. Alle sind etwa gleich gross, ich stehe hinten und überrage alle», erzählt er lächelnd. Er entschied sich dann aber für Eishockey und wurde in einer Gruppe goldener Jahrgänge in Västeras gross. Mit Nick Lidström, Leif Rohlin, Patrik Juhlin oder Tommy Salo, die alle eine NHL-Karriere machten. «Das hat mich inspiriert. Ich dachte: Wenn es einer schafft, kann ich das auch.»

    Er hat seine Spuren davongetragen aus der NHL. Seine Finger sind krumm, auf dem rechten Auge sieht er kaum mehr etwas. «Ich wurde von einem abgelenkten Puck am Auge getroffen, als ich im Unterzahlspiel auf dem Eis lag, um den Pass zu unterbinden», erzählt er. Das war bei Montreal. «Aber ich bereue nichts, im Gegenteil. Ich wünschte, ich hätte noch mehr geben können. Das war immer meine Mentalität.» Das Auge hat sich nie mehr richtig erholt. «Ich sehe rechts nicht scharf, nur noch Licht und Farben. Aber hey, ich habe ja noch mein linkes Auge.»

    Sonnige Winteratmosphäre: Peter Popovic vor der Kunsteisbahn Oerlikon.

    Sonnige Winteratmosphäre: Peter Popovic vor der Kunsteisbahn Oerlikon.

    Foto: Sabina Bobst

    Auf diese Saison hin kam der 1,98-Meter-Hüne als Assistent zu den ZSC Lions – mit zwei Jahren Verspätung auf seinen früheren Weggefährten Rikard Grönborg. Popovic war schon im schwedischen Nationalteam dessen Assistent gewesen und mit ihm 2017 und 2018 Weltmeister geworden. Doch 2019 war er noch nicht bereit, nach Zürich mitzukommen. «Meine jüngere Tochter Asta war noch in der Schule, und so wollte ich noch nicht aus Schweden wegziehen», erklärt er. Also unterschrieb er zwei Jahre beim Traditionsclub Färjestad. «In Karlstad war ich nur gut zwei Autostunden entfernt von meiner Frau und meiner Tochter und sah sie regelmässig.»

    Inzwischen ist Asta 20 und hat ihre Schule abgeschlossen, die ältere Tochter Vera (26) lebt in Stockholm. Und so war Papa frei für ein neues Abenteuer. «Ich wollte schon immer einmal in der Schweiz leben», sagt er. «Ich weiss noch, wie ich als junger Spieler ein Freundschaftsspiel in Arosa bestritt. Wunderschön! Später reiste ich für den schwedischen Verband immer wieder in die Schweiz, um unsere Nationalspieler zu beobachten. Ich war in Zürich, Zug, Genf, Davos, Lugano, Ambri. Ich mietete am Flughafen ein Auto und fuhr los, durch die wunderbare Landschaft, mit den Bergen, den Kühen. Ich liebe es.»

    Gerne würde er sein Leben in der Schweiz mit seiner Frau teilen, doch die ist für diese Saison – er hat vorderhand nur für ein Jahr unterschrieben – in Schweden geblieben. Sie muss sich um ihre Mutter kümmern. «Aber sie kam mich schon ein paarmal besuchen und kommt in der Olympiapause etwas länger», freut sich Popovic. Er ist ein Familienmensch, versuchte nach dem Ende seiner Aktivkarriere mit 38 möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Tochter Vera kam in Montreal zur Welt, Asta in Boston, seiner letzten Station in Nordamerika. Danach spielte er noch fünf Jahre in Schweden.

    Zitat

    «Wenn wir in Montreal zwei Spiele verloren, liess ich mich besser nicht mehr auf der Strasse blicken.» Peter Popovic

    Zitat
    Popovic hat viel erlebt, hat zehn Saisons in der schwedischen Elitserien bestritten und über 500 NHL-Spiele. Er wohnte fünf Jahre in Downtown Montreal, spielte bei den Canadiens im Team mit Goalielegende Patrick Roy und spürte die Hockey-Begeisterung der Leute hautnah. «Wenn wir zwei Spiele verloren, liess ich mich besser nicht mehr auf der Strasse blicken», sagt er schmunzelnd. In Pittsburgh spielte er mit dem jungen Jaromir Jagr, bei den New York Rangers erlebte er den grossen Wayne Gretzky in dessen letzter Saison. «Er war so relaxt, ohne Allüren, einfach einer der Jungs.»

    In Zürich möchte Popovic gerne die Tugenden verbreiten, die er selber als Spieler lebte. Er habe auch im Training nie einen Zweikampf verloren gegeben, sagt er. Er könne es nicht verstehen, wenn ein Spieler im Training ein Tor kriege und danach lächelnd zur Bank fahre. «Ich will, dass sich die Spieler nerven, dass sie miteinander diskutieren, wie das passieren konnte.»

    Am nächsten seien ihm jene, die vielleicht nicht so talentiert seien, dafür aber immer mit totaler Hingabe dabei. Wobei: Hingabe und Talent, das wäre die beste Kombination, sinniert er. Er hat das Gefühl, dass seine Botschaft allmählich ankommt.

  • [quote='ZSColin','https://forum.zscfans.ch/thread/2081-zsc-kader/?postID=140164#post140164']

    Oh. Ich dachte eher das "zehrt an den Nerven" ;)

    Sorry für OT

    Das Eine geht gut einher mit dem Anderen. Isso.

    Aber im Gegensatz zu einigen oder vielen, kann ich mich diesbezüglich nicht beklagen. Solange man weiss was für eine "Rolle" man als Vater hat

    und nicht vergisst wie man selber als 15-Jähriger getickt hat - alles ok. Auch sorry, für den OT.

    Back to Topic:

    Mit der Verpflichtung von Kovar - und diese scheint einzuschlagen - werden wir wohl keinen zusätzlichen Ausländer für die PO's engagieren, oder?

    [/quote]

    Ich nehme auch an, dass kein zusätzlicher Ausländer engagiert wird.
    Wenn man sich aber mit dem Titel aus dem Hallenstadion verabschieden will und als Meister in die neue Arena einziehen will, dann sollte man schon noch eine Rolex Verpflichten.

    Wenn ja, würde ich einen Verteidiger verpflichten der Defensive stark ist und wenn nötig auch zulangen kann.

    Weiss jemand wann die Frist ist um noch einen zu engagieren ?

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